Liebe Leserin, lieber Leser,
das chinesisches Unternehmen Jinko Solar ist nach ausgelieferter Leistung der größte Hersteller von Solarmodulen in der Welt. 2022 waren es Solarmodule mit einer Peakleistung von rund 46 Gigawatt, die die Fabrikationsstätten verließen. Das entspricht einem beeindruckenden Umsatz von 12,11 Milliarden USD und damit rund doppelt so viel wie im Vorjahr. Der Nettogewinn jedoch sank um 7,7% auf „nur“ 96,4 Millionen USD.
Entwicklung des Nettogewinns bei JinkoSolar
Der Ukraine-Krieg hat die Photovoltaik befeuert
Der Ukraine Krieg führte zu einem massiven Preisanstieg bei den konventionellen Energieformen. Wir alle haben das „intensiver“ erlebt, als wir es gerne gesehen hätten. Klar, dass dadurch das Interesse an der Photovoltaik bei Privatleuten, aber auch vor allem der Industrie gewachsen ist. Das erklärt schon einmal den im Vergleich zum Vorjahr doppelten Umsatz bei Jinko Solar. Aber warum ist der Gewinn nicht mitgezogen?
Lieferschwierigkeiten und gestiegene Preise
Die Antwort für diese Frage liegt zu einem großen Teil in der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Maßnahmen begründet. China „fuhr“ den größten Teil des Jahres 2022 eine „No-Covid-Strategie“, die den Warenfluss massiv behinderte. Wer dann doch liefern konnte, erhöhte die Preise. Jinko musste diese zahlen, konnte aber den Kostendruck nicht vollständig an seine Kunden weitergeben. Das Ergebnis: Die Marge rauschte nach unten und der Gewinn natürlich auch!
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