Jinko Solar: Der größte Hersteller, aber der Gewinn ist klein!

Jinko Solar verdoppelt den Umsatz, aber der Gewinn sinkt. Was ist da los?

Auf einen Blick:
  • Der Ukraine-Krieg hat die Photovoltaik befeuert
  • Lieferschwierigkeiten und gestiegene Preise
  • Corona ist eine Ursache

Liebe Leserin, lieber Leser,

das chinesisches Unternehmen Jinko Solar ist nach ausgelieferter Leistung der größte Hersteller von Solarmodulen in der Welt. 2022 waren es Solarmodule mit einer Peakleistung von rund 46 Gigawatt, die die Fabrikationsstätten verließen. Das entspricht einem beeindruckenden Umsatz von 12,11 Milliarden USD und damit rund doppelt so viel wie im Vorjahr. Der Nettogewinn jedoch sank um 7,7% auf „nur“ 96,4 Millionen USD.

Nettogewinn pro Quartal für JinkoSolar

Quartal
Mio. €

30.09.23
1.323
30.06.23
1.306
31.03.23
665
31.12.22
710
30.09.22
550
30.06.22
-623
31.03.22
239

Entwicklung des Nettogewinns bei JinkoSolar

Der Ukraine-Krieg hat die Photovoltaik befeuert

Der Ukraine Krieg führte zu einem massiven Preisanstieg bei den konventionellen Energieformen. Wir alle haben das „intensiver“ erlebt, als wir es gerne gesehen hätten. Klar, dass dadurch das Interesse an der Photovoltaik bei Privatleuten, aber auch vor allem der Industrie gewachsen ist. Das erklärt schon einmal den im Vergleich zum Vorjahr doppelten Umsatz bei Jinko Solar. Aber warum ist der Gewinn nicht mitgezogen?

Lieferschwierigkeiten und gestiegene Preise

Die Antwort für diese Frage liegt zu einem großen Teil in der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Maßnahmen begründet. China „fuhr“ den größten Teil des Jahres 2022 eine „No-Covid-Strategie“, die den Warenfluss massiv behinderte. Wer dann doch liefern konnte, erhöhte die Preise. Jinko musste diese zahlen, konnte aber den Kostendruck nicht vollständig an seine Kunden weitergeben. Das Ergebnis: Die Marge rauschte nach unten und der Gewinn natürlich auch!

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