Jenoptik-Aktie: Nach den Zahlen weiter ein Kauf?

Die Jenoptik-Aktie hat auf die jüngsten Zahlen mit Kursverlusten reagiert. Anleger sollten die 28-Euro-Marke als Support im Auge behalten.

Auf einen Blick:
  • Jenoptik-Aktie fällt nach Zahlen zurück
  • Konzern will in diesem Jahr weiter auf Wachstumskurs bleiben
  • 28-Euro-Marke gilt als wichtiger Support

Vor einer Woche hat der Technologiekonzern Jenoptik seine Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr bekanntgegeben. Während der Umsatz um 8,7 Prozent auf 1,066 Milliarden Euro stieg, legte der operative Gewinn (EBITDA) um 13,9 Prozent auf 209,6 Millionen Euro zu.

In diesem Jahr will man weiter auf Wachstumskurs bleiben, der Vorstand peilt ein Umsatzplus im mittleren einstelligen Prozentbereich an. Die operative Umsatzrendite (EBITDA-Marge) soll einen Wert von 19,5 bis 20,0 erreichen. 2023 betrug sie 19,7 Prozent.

Voll auf Kurs Richtung 2025er-Ziele

Zudem sei man auf einem guten Weg, die Mittelfristziele zu erreichen, wie der für Halbleiterindustrie und die Medizintechnik produzierende Konzern mitteilte. Für das Jahr 2025 kalkuliert das Management mit Erlösen von rund 1,2 Milliarden Euro und einer EBITDA-Marge von 21 bis 22 Prozent.

An der Börse kam es nach den Zahlen zu einer starken Verkaufsreaktion, obwohl die Dividende um 5 Cent auf 35 Cent angehoben werden soll. Die Aktie verlor in der Spitze mehr als 7 Prozent, konnte die Verluste aber letztlich auf 3 Prozent begrenzen.

Jenoptik Aktie Chart

Wie geht es für die Jenoptik-Aktie weiter?

In den vergangenen Monaten hat sich der Anteilsschein durchaus positiv entwickelt. Seit Ende Oktober läuft eine Erholungsbewegung, die im Februar zum Anstieg auf ein Hoch bei 31,14 Euro führte.

Dabei konnte das 61,8%-Fibonacci-Retracement des Abschwungs ab Mitte Juni 2023 durchbrochen werden. Es befindet sich im Bereich 28 Euro und stellt nach unten hin nun einen wichtigen Support dar. Oberhalb davon sind Anstiege zur 30,00-Euro-Marke und dem 78,6%-Fibonacci-Retracement bei 30,14 Euro möglich. Darüber wäre der Weg frei zum Juni-Hoch bei 32,92 Euro.

Wird das 61,8%-Fibonacci-Niveau nach unten durchbrochen, müssten Rücksetzer zum 50%-Fibonacci-Level bei 26,44 Euro einkalkuliert werden. Dann würde auch die laufende Erholung infrage gestellt.

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