Die eskalierenden Spannungen zwischen den USA und Russland wegen des Krieges in der Ukraine verlagern sich in den Weltraum, da der Leiter der russischen Raumfahrtbehörde droht, einen amerikanischen Astronauten auf der Internationalen Raumstation (ISS) stranden zu lassen.
Was geschah:
Einem Bericht von ABC News zufolge lebt der Astronaut Mark Vande Hei auf der ISS mit zwei russischen Kosmonauten zusammen; die beiden Länder betreiben getrennte Teile der Station. Die drei Männer sollten in drei Wochen gemeinsam zur Erde zurückkehren, wobei eine Landung in Kasachstan geplant war. Für Vande Hei wäre dies der Abschluss eines 355-tägigen Aufenthalts auf der ISS.
In einem Video, das in den sozialen Medien veröffentlicht wurde, sprach Roscosmos-Generaldirektor Dmitri Rogosin die Möglichkeit an, Vande Hei den Rückflug zur Erde zu verweigern und ihn auf der ISS festsitzen zu lassen. Rogozin drohte auch damit, das russische Segment der Raumstation abzukoppeln und damit die Zusammenarbeit mit den USA und anderen Ländern, die an den ISS-Expeditionen teilnehmen, zu beenden.
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Was als nächstes passiert:
Am 24. Februar, nachdem das russische Militär in die Ukraine einmarschiert war, drohte Präsident Joe Biden damit, „ihre Luft- und Raumfahrtindustrie, einschließlich ihres Raumfahrtprogramms, zu degradieren“.
Nach Bidens Äußerungen gab die NASA eine Erklärung zur zivilen amerikanisch-russischen Raumfahrtkooperation heraus, in der sie betonte, dass „keine Änderungen“ an der bestehenden Beziehung geplant seien, und fügte hinzu, dass sie den „laufenden Betrieb in der Erdumlaufbahn und von Bodenstationen“ unterstützen werde. Die NASA gab keinen öffentlichen Kommentar zur Rogozin-Drohung gegenüber Vande Hei ab.
Vor dem Einmarsch in der Ukraine hatte die russische Regierung davon gesprochen, sich bis 2025 aus der ISS zurückzuziehen. Die NASA hat kürzlich ihre Pläne bekannt gegeben, die ISS bis Ende 2031 in den Pazifischen Ozean zu versenken.
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