ishares Global Clean Energy ETF: Mit grünem Strom Geld verdienen!

Der ishares Global Clean Energy ETF gibt Anlegern die Möglichkeit, am Megatrend der Erneuerbaren Energien zu partizipieren.

Auf einen Blick:
  • Der Ausbau von Erneuerbaren Energien wird immer vehementer vorangetrieben
  • Das macht Erneuerbare Energien zum absoluten Megatrend
  • ishares Global Clean Energy ETF gibt Anlegern eine gute Möglichkeit am Erfolg zu partizipieren

Im aktuellen Makroumfeld sind Investments auf dem US-Aktienmarkt und in Europa wirklich nur mit Vorsicht zu genießen. Hüben wie drüben hat die Inflation den höchsten Stand seit 40 Jahren erreicht. Das verlangt ein konsequentes Handeln der Zentralbanken. Die US-Notenbank verfolgt einen aggressiven Straffungskurs und hat den Leitzins in dieser Woche zum dritten Mal in Folge um 75 Basispunkte angehoben.

Und der Weg ist noch nicht zu Ende. Bis zum Ende des Jahres könnten noch zwei weitere Zinserhöhungen folgen. Die Mehrheit der FOMC-Mitglieder erwartet, dass der Schlüsselsatz bis Ende 2024 ein Niveau von 4,25 bis 4,50 Prozent erreicht und im kommenden Jahr auf 4,5 bis 5,0 Prozent steigt. Langfristiges Ziel ist es, die Inflation auf 2 Prozent zu senken.

Rezessionsangst belastet die Stimmung an den Märkten

Die Sorge vor (zu) schnell steigenden Zinsen schürt am Markt große Rezessionsängste und belastet die Stimmung an den Aktienmärkten. In einem Umfeld mit steigenden Zinsen geraten vor allem Technologiewerte unter Druck, da sie auf Kredite angewiesen sind, um zukünftiges Wachstum zu finanzieren. Diese werden durch steigende Zinsen aber deutlich teurer. Doch selbst Value-Aktien tun sich im aktuellen Marktumfeld schwer.

Erneuerbare Energien rücken in den Fokus

Trotzdem gibt es immer noch Aktien, die Anlegern satte Renditen bescheren können, ja von der aktuellen Krise sogar profitieren. Hierzu zählen v.a. auch Aktien aus dem Bereich Erneuerbare Energien. Der Krieg in der Ukraine hat uns allen vor Augen geführt, dass Russland kein verlässlicher Partner mehr ist. In voller Härte zeigen sich aktuell die Folgen einer viel zu starken Abhängigkeit von russischen Energien wie Öl, Gas und Kohle. Die deutlich gestiegenen Energiepreise sind einer der maßgeblichen Treiber der rekordhohen Inflation.

Weltweit wird nach Lösungen gesucht, um die Energiekrise wieder in den Griff zu bekommen. Die Devise lautet „weg von konventioneller Stromerzeugung und hin zu grüner Energie“. Im Fokus stehen dabei der Ausbau von Windkraft, die Förderung von Solaranlagen, die industrielle Nutzung von Wasserstoff und der Einsatz von Bioenergie. So soll die Energiegewinnung sicherer und v.a. sauberer werden. Um die globalen Klimaziele zu erreichen, war die Energietransformation auch schon vor dem Krieg unausweichlich, nun aber geschieht alles mit einem noch deutlich höheren Tempo.

Die Politik lässt Worten endlich Taten folgen

Und einem nie dagewesenen politischen Willen. In den USA hat der Senat zur Bekämpfung der Inflation ein Konjunkturpaket verabschiedet, das fast 370 Milliarden Dollar für die Förderung von Erneuerbaren Energien bereitstellt. US-Präsident Joe Biden bezeichnete das Klimapaket als „die größte Investition in der Geschichte zur Bekämpfung des Klimawandels und zur Erhöhung der Energiesicherheit“.

Auch in Deutschland wird der Ausbau von grünem Strom vorangetrieben. Am 7. Juli hat der Bundestag das Gesetz zu Sofortmaßnahmen für einen beschleunigten Ausbau der erneuerbaren Energien und weiteren Maßnahmen im Stromsektor beschlossen. Es sieht vor, dass bis zum Jahr 2030 mindestens 80 Prozent des Stromverbrauchs durch erneuerbare Energien abgedeckt werden soll und Deutschland bis zum Jahr 2035 fast klimaneutral wird.

Im Rahmen des sogenannten „Green Deal“ wollen die 27 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union bis 2050 klimaneutral werden. Hierzu sollen in einem ersten Schritt die Treibhausgase bis zum Jahr 2030 gegenüber dem Niveau von 1990 um 55 Prozent sinken. Auch das erfordert einen raschen Ausbau von erneuerbaren Energien.

Erneuerbare Energien – der neue Megatrend

Die entsprechenden Konjunkturprogramme sollten dafür sorgen, dass dauerhaft Kapital in den zukunftsträchtigen Sektor gespült wird. Der Klimawandel macht Erneuerbare Energien für sich genommen bereits zum Megatrend. „Dazu kommt ein steigender Strombedarf durch mehr IT, durch die zunehmende E-Mobilität und den Umbau der Industrie weg von fossilen Brennstoffen“, sagt Markus Voigt, Geschäftsführer der Aream Gruppe. Nun zwingt die aktuelle Energiekrise zu einem noch schnelleren Handeln.

Vestas, Enphase, Plug Power u.v.m.

Im Sektor gibt es Börsenschwergewichte wie den dänischen Marktführer für Windkraftanlagen, Vestas, oder den US-Solarstromhersteller Enphase Energy. Im Wasserstoffbereich gehört das US-Unternehmen Plug Power zu den Big Playern. Daineben tummeln sich aber auch zahlreiche spannende Mid-Cap- und Small-Cap-Unternehmen mit großem Wachstumspotenzial. Sie bergen allerdings auch Risiken, da nicht abzusehen ist, ob sie sich dauerhaft am Markt durchsetzen können.

Um einerseits an den sicheren Erträgen der Branchenschwergewichte partizipieren können, andererseits aber auch die Wachstumspotenziale kleinerer Anbieter abzudecken, bietet sich ein Investment in einen börsengehandelten Indexfonds, einen sogenannten ETF, an.

ishares Global Clean Energy ETF

In Frage kommt dabei zum Beispiel der ishares Global Clean Energy ETF, der das ihm anvertraute Kapital aktuell in 104 verschiedene Unternehmen aus allen Teilbereichen der erneuerbaren/alternativen Energiegewinnung investiert. Die jährliche Gesamtkostenquote liegt bei 0,65 Prozent p.a. und entspricht dem Durchschnitt solcher Anlagen.

S&P Global Clean Energy Index (TR) Chart
Intraday
1W
3M
6M.
1J
5J
Max

Der ETF hat sich seit einem Tief von Mitte Mai wieder deutlich nach oben arbeiten können und am 11. August ein Hoch bei 23,85 Dollar markiert. In den letzten Wochen hat das schwache Marktsentiment aber auch hier zu einer Kurskorrektur geführt. Im Bereich der 21,00-Dollar-Marke könnte das Kaufinteresse nun wieder zunehmen. Als potenzielle Unterstützungen erweisen sich die 200-Tage-Linie (EMA200) und das 38,2 %-Fibonacci-Retracement des Mai-Aufschwungs.

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