Intuit hat den Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr stärker als erwartet auf 9,6 Mrd $ (+25%) gesteigert. Zu dem Wachstum trug auch die Akquisition von Credit Karma bei. Mit dem Finanzprogramm von Credit Karma können Privatkunden ihre Kredite und Versicherungen verwalten, erhalten Verbesserungsvorschläge und können anhand ihrer Bonität Kreditentscheidungen vorab prognostizieren lassen.
Der Gewinn lag mit 2,1 Mrd $ um 13% über dem Vorjahreswert. Die rückläufige Gewinnmarge war den steigenden Aufwendungen für Aktienoptionsprogramme geschuldet. Anders als von uns nach dem guten 3. Quartal erwartet worden war, hat sich die Gewinnentwicklung im weiteren Geschäftsjahresverlauf nicht verbessert. Im Schlussquartal lag der Gewinn pro Aktie trotz eines Umsatzwachstums von 41% unter dem Vorjahreswert. Intuit führte dies auf die höheren Kosten für Aktienoptionsprogramme zurück. Für das 1. Quartal des neuen Geschäftsjahres meldete das Unternehmen ein Umsatzwachstum von 52%. Das Gewinnwachstum konnte mit 15% weiterhin nicht Schritt halten.
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Der Gewinn pro Aktie stieg aufgrund der höheren Aktienanzahl nur um 9%. Auch hier zeigte sich das Aktienoptionsprogramm als Wachstumsbremse. Die Aufwendungen für Aktienoptionen beliefen sich allein im 1. Quartal auf 280 Mio $, was den Gewinn erheblich auf 228 Mio $ reduzierte und den Gewinn pro Aktie im Zuge der höheren Aktienanzahl belastete.
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