Interview mit Joachim Semrau, Gründer und CEO sowie Philip Kohler, CFO der Homes & Holiday AG auf der Münchener Kapitalmarkt Konferenz (mkk) 2018...

Sehr geehrter Herr Semrau, sehr geehrter Herr Kohler,

die Aktie Ihres Unternehmens dürften die meisten unserer Leserinnen und Leser noch nicht kennen, auch wenn Sie die Gesellschaft bereits 2005 gegründet haben. Stellen Sie daher die Homes & Holiday AG daher doch zunächst einmal kurz vor!

Antwort von Joachim Semrau: Wir sind ein – und wohl auch das erste –Franchise-System, das sich auf Ferienimmobilien spezialisiert hat. Zu unserem Angebot gehört sowohl das Maklergeschäft, also die Vermittlung und letztlich der Verkauf von Immobilien (Porta Mondial/Porta Mallorquina) sowie auch das Geschäft mit Ferienvermietung (Porta Holiday). Über externe Dienstleister bieten wir auch noch das Property-Management (Verwaltung der Immobilien) an.

Die börsennotierte Homes & Holiday AG ist dabei eine Dachgesellschaft, also eine Holding, mit den Tochtergesellschaften Porta Mondial, Porta Mallorquina und Porta Holiday. Die Aktiengesellschaft tritt jedoch nie selbst gegenüber den Endkunden auf. Eine Besonderheit ist noch, dass wir auf Mallorca selbst nicht unter dem Namen Porta Mondial, sondern unter dem Namen Porta Mallorquina aktiv sind.

Dies liegt schlicht daran, dass die Porta Mallorquina die Keimzelle des gesamten Unternehmens ist. Aus der Porta Mallorquina ist also letztlich das gesamte heutige Unternehmen entstanden. Heute zählen wir mit neun Standorten auf Mallorca zu den größten Maklerunternehmen der Insel.

Wer sind denn aus Ihrer Sicht Ihre wichtigsten Wettbewerber? Können Sie da Namen nennen? Ich weiß bspw. von der Helma Eigenbau, dass dieses Unternehmen auch im Bereich Ferienimmobilien tätig ist. Wäre das ein Konkurrent?

Antwort von Joachim Semrau: Nein, denn wir sind ja derzeit noch in erster Linie im spanischen Raum und hier besonders auf Mallorca tätig. Auch dort gibt es natürlich viele Immobilienmakler und auch Franchisesysteme, aber mit der Kombination aus Verkauf und Ferienvermietung aus einer Hand genießen wir auf der Insel als Franchisesystem Alleinstellung.

Okay, das kann ich nachvollziehen. Somit sind Sie auf Mallorca natürlich wirklich absolut konkurrenzlos. Aber wie sieht es denn in anderen Märkten aus? Würden Sie sich da auch als konkurrenzlos bezeichnen?

Antwort von Joachim Semrau: Nun, mir wäre kein anderes Franchise-System im Bereich Ferienimmobilien bekannt. Sicherlich gibt es so etwas im Bereich des normalen Immobilien- bzw. Maklergeschäfts, RE/MAX oder Engel & Völkers wären hier zu nennen. Aber Ferienimmobilien sind ein völlig anderes Geschäft. Denn wie der Name schon sagt, nutzen Sie eine solche Ferienimmobilie ja nur in Ihrer Ferienzeit und damit wenige Wochen im Jahr.

In der übrigen Zeit sollte die Immobilie aber nach Möglichkeit nicht leer stehen und verschimmeln, sondern durch entsprechende Vermietungen Geld bzw. Rendite erwirtschaften. Außer uns ist kein mir bekanntes anderes Unternehmen darauf spezialisiert.

Das Jahr 2018 und damit auch das Geschäftsjahr 2018 nähert sich ja nun langsam dem Ende. Wie würden Sie den Geschäftsverlauf Ihres Unternehmens aus heutiger Sicht, kurz vor dem Jahresende, bewerten? Wurden Ihre Erwartungen erfüllt oder sind Sie enttäuscht?

Antwort von Joachim Semrau: Wir sind nicht zufrieden mit dem Geschäftsverlauf im Jahr 2018, was sich auch im Aktienkurs widerspiegelt. Denn wir mussten in 2018 einen Umsatzrückgang verkraften, was an verschiedenen Gründen liegt, u.a. an der Insolvenz von Air Berlin. Denn dadurch gab es insbesondere zu Jahresbeginn nur teure und damit schlechte Flugverbindungen nach Palma de Mallorca, was zu weniger Besuchern führte. Weniger Besucher hieß für uns weniger Besichtigungen und weniger Besichtigungen führten zu weniger Umsatz.

Wir haben zwar zunächst noch gehofft, dies im weiteren Verlauf des Jahres aufholen zu können und zum Teil ist uns das auch gelungen. Aber eben nur zum Teil und leider nicht vollständig, so dass wir für das Geschäftsjahr 2018 mit einem Umsatzrückgang zwischen -3% und -8% rechnen. Ich möchte jedoch betonen, dass die Air Berlin Pleite zwar ein wichtiger Grund für den schlechten Geschäftsverlauf war, aber natürlich nicht der einzige.

Sie müssen das so sehen: Wenn Sie eine Immobilie in Düsseldorf oder München suchen, um dort einzuziehen, dann brauchen Sie diese in der Regel zeitnah. Bei einer Ferienimmobilie haben Sie dagegen kaum oder gar keinen Zeitdruck. Wenn Sie aus irgendwelchen Gründen zurzeit nicht so gut dorthin kommen, wo sie kaufen möchten, was durch die Air Berlin Pleite bei Palma de Mallorca eben der Fall war, dann kaufen Sie eben ein anderes Mal.

Wir glauben auch, dass 2019 für uns besser werden wird als 2018, schon aufgrund gewisser Nachholeffekte.

Wie sieht es denn generell mit Ihren Zukunftsplanungen aus? Möchten Sie auch in andere Märkte expandieren oder bleiben Sie erst einmal Mallorca treu?

Antwort von Joachim Semrau: Ja, natürlich, wir haben den Namen Porta Mondial nicht ohne Grund gewählt. Letztlich möchten wir natürlich die ganze Welt erobern, zumindest wenn es aus geschäftlicher Sicht, sprich im Hinblick auf Ferienimmobilien, einen Sinn ergibt. Aber dabei gehen wir sehr gezielt vor und möchten nichts überstürzen. So bleibt Spanien unsere Basis, wobei wir inzwischen neben Mallorca ja auch schon auf dem spanischen Festland aktiv sind.

Hinzu kommen dann weitere spanische Inseln wie Ibiza, Menorca oder Teneriffa, wo wir zum Teil auch schon einen Fuß in der Tür haben. Aber wir möchten bspw. auch an die deutsche Ostseeküste expandieren, vielleicht sogar mit Hilfe einer Übernahme. Das schauen wir uns aktuell sehr intensiv an, ohne dass bereits eine entsprechende Entscheidung gefallen wäre.

Und wie sehen die längerfristigen Perspektiven für Ihr Unternehmen aus? Wo wollen Sie also auf Sicht von drei, fünf oder zehn Jahren hin?

Antwort von Joachim Semrau: Nun, bei unserem Geschäftsmodell handelt es sich ja bekanntlich um ein Franchise-System. Da liegt die weitere Expansion quasi in der Natur der Sache. Aber bevor wir weiter international expandieren, sollten wir schon die sich bietenden Wachstumschancen auf den Märkten, in denen wir bereits aktiv sind, nutzen. Da haben wir in den nächsten fünf Jahren wohl noch mehr als genug zu tun.

Darüber hinaus kann ich mir dann natürlich sehr gut eine weitere internationale Expansion vorstellen. Südafrika beispielsweise halte ich persönlich für einen ganz tollen Markt, was Ferienimmobilien betrifft.

Kommen wir mal zum Technologiebereich. An der Börse stehen zurzeit ja Megatrends wie Big Data/Künstliche Intelligenz stark im Fokus? Können Sie solche Dinge auch für sich nutzen oder spielen diese Themen für Sie, als Immobilienunternehmen, überhaupt keine Rolle?

Antwort von Joachim Semrau: Natürlich haben wir von Beginn an auf Digitalisierung gesetzt und verfügen somit über diverse Tools, um das Verhalten unserer Kunden zu analysieren. Sie müssen wissen, dass fast 90% unseres Geschäfts über das Internet anbahnt. Letztendlich kommt man dann jedoch an Besichtigungen nicht vorbei und auch die Transaktion kann (noch) nicht online abgewickelt werden.

Weitere Antwort von Philip Kohler: Die Möglichkeiten, die das Internet inzwischen bietet, nutzen wir sehr gerne. So generieren wir ja, wie bereits erwähnt, unsere Kontakte zu den Kunden in erster Linie über das Internet. Im vergangenen Jahr haben wir nun damit begonnen, erkaltende Kontakte nochmal anzusprechen. Sprich: Wenn wir sechs Monate nichts mehr von einem Kunden gehört haben, haben wir nochmals aktiv nachgehakt, was denn los ist. Das war sehr erfolgreich und brachte uns ein zusätzliches Umsatzvolumen von ca. 250.000 Euro ein, weshalb wir dies intensiviert haben und weiterhin intensivieren möchten.

Weitere Antwort von Joachim Semrau: Was die weitere Expansion angeht, setzen wir jedoch nicht auf künstliche Intelligenz, sondern eher auf menschliche Intelligenz. Es liegen uns schließlich Statistiken vor, in welche Richtung sich die Tourismus-Ströme entwickeln. Daher brauchen wir keine Computer, die für uns die interessanten Zielgebiete heraussuchen. Das machen wir dann schon noch selbst.

Sehen Sie kurzfristig (für 2019) sowie mittel- bis langfristig (darüber hinaus) spezielle Herausforderungen, die Ihr Unternehmen meistern muss, damit die gesetzten Ziele erreicht werden?

Antwort von Philip Kohler: Ein Problem, mit dem wir ständig zu kämpfen haben, sind die lokalen Gesetzgebungen. So war zum Beispiel die Ferienvermietung von Immobilien auf Mallorca bis 2012 noch illegal, weshalb diese über das Ausland abgewickelt wurde. Wir halten uns stets strikt an solche Gesetze, was nicht immer ganz einfach ist. Zumal es Mitbewerber gibt, denen dies wohl egal ist. Paradebeispiel hierfür ist sicherlich AirBNB, die sich bspw. kaum um die Gesetze auf Mallorca gekümmert haben und sich daher auch so manchem Gerichtsverfahren ausgesetzt sahen und immer noch sehen.

Das ist auch ein Hemmnis im Hinblick auf die weitere Expansion. Natürlich sind Italien oder Südafrika interessante Märkte im Bereich der Ferienimmobilien. Aber wir müssen da immer auch die entsprechende Gesetzgebung im Blick haben. Das Problem dabei ist, dass es oftmals keine nationalen, sondern wirklich spezielle regionale Gesetze gibt, die einem das Leben erschweren können. Wir bauen daher stets zunächst eine lokale Expertise auf, um uns entsprechend rechtlich abzusichern.

Kommen wir zur Aktie Ihres Unternehmens. Diese ist ja im m:access der Börse München notiert. Viele Unternehmen haben aktuell Probleme, neue kompetente Mitarbeiter zu finden. Haben Sie auch solche Probleme und hilft Ihnen die Aktie eventuell dabei, neue Mitarbeiter zu finden, weil Sie diese mit entsprechenden Aktienoptionsprogrammen ködern können?

Antwort von Joachim Semrau: Wir haben zurzeit keinerlei Probleme mit der Personalgewinnung, so dass es keinerlei Mitarbeiterbeteiligungsprogramme gibt. Diese sind auch immer sehr aufwendig zu konstruieren. Das Management ist natürlich seit langer Zeit an der Gesellschaft beteiligt. Darüber hinaus ist aktuell nichts geplant.

Ich halte es aber auch für wichtiger, dass das Management am Unternehmen beteiligt ist. Denn das zeigt, dass die handelnden Personen an den Erfolg glauben. Zudem werden sie immer versuchen die bestmöglichen Entscheidungen im Sinne des Unternehmens zu treffen, da sie ja unter Fehlentscheidungen finanziell selbst leiden würden.

Aktuell befinden sich ca. 77% unserer Aktien in der Hand von Gründern und Management und nur ca. 23% im Free Float. Das zeigt das Vertrauen des Managements ins eigene Unternehmen, denke ich mal. Wenn das Management noch mehr eigene Aktien halten würde, müsste man langsam ja den Sinn einer Börsennotiz in Frage stellen.

Wofür wir die Aktie jedoch schon eingesetzt haben, ist als Akquisitionswährung. So haben wir im Zuge von Akquisitionen den Kaufpreis zumindest zum Teil in Aktien beglichen.

Was gedenken Sie zu tun, um Ihre Aktie bekannter zu machen? Bisher handelt es sich da ja noch um einen Smallcap, den viele Anleger noch gar nicht kennen. Wie sehen Ihre Planungen aus, um das zu ändern?

Antwort von Joachim Semrau: Wir müssen weiterhin unsere Story präsentieren, so wie wir das hier auf der Münchener Kapitalmarkt Konferenz (mkk) getan haben und ja auch noch weiter tun werden. In letzter Konsequenz müssen aber unsere operativen Geschäfte rund laufen. Daher liegt unser Fokus darauf, unsere Geschäfte nach vorne zu treiben, wovon die Aktie dann profitieren sollte.

Konkret bedeutet das, dass wir unsere Kunden gut bedienen. Denn ist der Kunde zufrieden, ist in der Regel auch der Mitarbeiter zufrieden. Somit verdienen wir Geld und dann ist letztlich auch der Aktionär zufrieden. Denn dann können wir irgendwann auch Dividenden zahlen, was wir so schnell wie möglich gerne tun möchten.

Welche konkreten Ziele stehen bei Ihnen bei der Steuerung des Unternehmens im Vordergrund? Also konkret: Legen Sie eher Wert auf die Steigerung des Marktanteils bzw. der Umsätze, auch wenn Sie dafür kurzfristig Verluste in Kauf nehmen müssen oder steht bei Ihnen ein positiver operativer Cashflow bzw. die Profitabilität im Vordergrund?

Antwort von Joachim Semrau: Unser Fokus liegt auf profitablem Wachstum. So möchten wir gerne so stark wie möglich wachsen, ohne jedoch unsere Profitabilität zu vernachlässigen.

Denn wir haben ja in der Vergangenheit, Stichwort: Neuer Markt, gesehen wohin es führen kann, wenn man die Profitabilität vernachlässigt. Ich war damals ja selbst live dabei, denn wir haben ja im Jahr 2000 (konkret: am 15. März 2000) die Travel24.com an die Börse gebracht.

Herr Semrau, Herr Kohler, ich bedanke mich für dieses sehr aufschlussreiche Gespräch.

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