Intel-Aktie: US-Präsidenten hassen diesen Trick!

Trotz diverser Sanktionen gegen China, die vor allem den Tech-Sektor betreffen, setzt Huawei bei seinem neuen MateBook X Pro fröhlich weiter auf die neusten Intel-Chips.

Auf einen Blick:
  • Huawei kündigt sein neues MateBook X Pro mit der Speerspitze mobiler Prozessoren von Intel an.
  • Möglich ist dies aufgrund von Ausnahmegenehmigungen.
  • Medienberichten zufolge schäumt US-Präsident Biden regelrecht vor Wut.

Geht es nach dem Weißen Haus, sollten die leistungsstärksten Chips von US-Konzernen überhaupt nicht mehr ihren Weg nach China finden. Allem Anschein nach floriert allerdings der Schwarzmarkt und Huawei stellte nun auch noch sehr offen neue Notebooks vor, die mit dem Core Ultra 9 185H das Beste bieten, was Intel im mobilen Segment derzeit zu bieten hat.

Möglich ist dies trotz bestehender Sanktionen laut Medienberichten, da die beiden Unternehmen auf „alte“ Lizenzen zurückgreifen können und Intel von der US-Regierung wohl mit Ausnahmegenehmigungen bedacht wurde. Gehofft wurde wohl darauf, dass jene früher oder später einfach auslaufen würden. Das scheint allerdings nicht der Fall zu sein.

Greift die US-Regierung nun durch?

Gerüchten zufolge soll US-Präsident Biden aufgrund des Vorfalls außer sich sein und aus dem Kongress sprachen einige Politiker bereits offen ihre Enttäuschung für die weitere Zusammenarbeit zwischen Intel und Huawei aus. Ob darauf nun weitere Schritte folgen werden, ist nicht bekannt. Kurz vor dem Wahlkampf wäre das aber wohl nicht undenkbar.

Für Intel ist das Ganze momentan vielleicht ein Erfolg, da das Unternehmen zuletzt mit Schwächen beim Absatz zu kämpfen hatte. Selbst wenn dies so gelesen werden mag, können Anleger sich darauf aber nicht ausruhen. Auf lange Sicht wird Intel in China eher keinen Absatzmarkt mehr für seine besten und damit auch margenstärksten Produkte finden können.

Kein Antrieb für die Intel-Aktie

Intel Aktie Chart

Die Anleger scheinen sich bereits darauf einzustellen, dass der kleine Eklat letzten Endes den Niedergang von Intels China-Geschäft beschleunigen könnte. Euphorie herrscht zumindest nicht und am Montagmorgen musste die Intel-Aktie sich mit einem Kurs von 28,75 Euro zufriedengeben. Seit Jahresbeginn ging es um knappe 35 Prozent in die Tiefe.

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