Intel-Aktie: Resterampe?

Intel reduziert Preise für Core Ultra 7 265K deutlich, während die Aktie von politischen Entscheidungen profitiert. Analysten sehen Nachfrageprobleme.

Auf einen Blick:
  • Preissenkung um 100 Dollar bei Core Ultra 7 265K
  • Schwache Nachfrage und AMD-Konkurrenz als mögliche Gründe
  • Aktienkurs steigt nach politischer Ankündigung
  • Keine nennenswerte Rolle im KI-Chipmarkt

Verbraucher dürften sich weitgehend daran gewöhnt haben, dass die Preise nur noch eine Richtung zu kennen scheinen: nach oben. Das traf in jüngerer Vergangenheit insbesondere auf PC-Hardware zu. Doch Intel geht nun beim Core Ultra 7 265K den umgekehrten Weg. Kürzlich reduzierte der Konzern die unverbindliche Preisempfehlung für die CPU um 100 auf nun 299 US-Dollar.

Wer noch etwas mehr sparen möchte, erhält die Variante 265KF ohne Grafikeinheit für 284 Dollar. Preisempfehlungen für Europa nennt Intel nicht. Hierzulande haben aber bereits erste Anbieter die Chips für unter 300 Euro im Angebot. Kurioserweise kostet die CPU damit kaum mehr als der schwächere Core Ultra 5 245K.

Intel: Ist das schon Verzweiflung?

Gründe für die Preissenkung wurden nicht genannt, solche lassen sich aber wohl recht einfach zusammenreimen. Es dürfte an der Nachfrage fehlen, denn ein anderer nachvollziehbarer Grund findet sich für ein solches Vorgehen nicht. Darin spiegelt sich vermutlich auch wider, dass Konkurrent AMD mit aktuellen Ryzen-Prozessoren für die meisten Anwender das attraktivere Gesamtpaket bietet.

Letztlich sind Preissenkungen daher eine gute Nachricht für Verbraucher, aber eher nicht für die Aktionäre. Jene freuen sich jedoch aktuell über die Ankündigung der Trump-Regierung, Exportregeln für Chips der Biden-Regierung zu den Akten zu legen. Jene hätten eigentlich am 15. Mai in Kraft treten sollen.

Auf Erholungskurs?

Intel Aktie Chart

Die Intel-Aktie reagierte auf die Meldung im nachbörslichen Handel mit Zugewinnen von 3,6 Prozent und der Kurs kratzte wieder an der Linie von 21 Dollar. Profitieren von einfacheren Ausfuhren von KI-Chips kann das Unternehmen allerdings kaum, denn solche spielen noch immer keine Rolle bei Intel. Zudem wird das Geschäft auch weiterhin von Zöllen belastet.

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