Intel-Aktie: Marge, Marge, Marge!

Intel verschärft Projektgenehmigungen und fordert Mindestmargen von 50 Prozent. Der Technologieriese kämpft weiter mit Marktanteilsverlusten und technologischem Rückstand.

Auf einen Blick:
  • Neue Strategie fordert Margen von mindestens 50 Prozent
  • Technologischer Rückstand zu AMD und Nvidia
  • Aktienkurs deutlich unter Vorjahresniveau
  • Intel verliert kontinuierlich Marktanteile

Intel verliert dieser Tage nicht nur kontnuierlich Marktanteile, der Konzern fährt auch zuverlässig brachiale Verluste ein. Das liegt zu nicht unwesentlichen Teilen am Foundry-Geschäft, welches einfach nicht aus dem Quark kommen möchte. Die Profitabilität an anderer Stelle scheint dem Management aber ebenfalls nicht ganz zuzusagen.

Der noch recht frische CEO Lip-Bu Tan möchte nun für Besserung sorgen, indem in Zukunft keine neuen Projekte genehmigt werden, bei denne absehbar nicht wenigstens eine Marge von 50 Prozent erreicht werden kann. Das entspricht ungefähr dem Niveau, welches Konkurrent AMD erreicht, leigt aber noch Welten entfernt von den Margen der KI-Chips von Nvidia.

Intel läuft hinterher

Im ersten Moment klingt der Schritt sinnvoll und nachvollziehbar. Manch einer könnte aber daran zweifeln, ob Intel in diesen Tagen überhaupt etwas aus dem Ärmel schütteln kann, was Margen von 50 Prozent irgendwie rechtfertigen könnte. Denn technologisch läuft der Konzern seinen Mitbewerbern hinterher, und das teils sehr deutlich.

Bei CPUs sieht Intel gegenüber Ryzen von AMD kein Land und bei Grafik- bzw. KI-Chips gibt es bislang nur zarte erste Gehversuche. Sollte das Management die neue Strategie also knallhart durchsetzen, so wäre es nicht undenkbar, dass das Produktsortiment in den kommenden Jahren schwer ausgedünnt wird. Es sei denn, es gelingt Intel auf magische Weise, die Kosten rapide zu senken.

Intel bleibt im Krisenmodus

Intel Aktie Chart

Eine hohe Marge erreichen zu wollen und dies auch zu können, das sind zwei vollkommen unterschiedliche Dinge. Die Anteilseigner konnte Intel mit seinen Plänen bislang nicht abholen. Der Aktienkurs legte am Freitag nur leicht bis auf 20,06 US-Dollar zu und notierte dort zum Wochendne etwa 34 Prozent niedriger als vor zwölf Monaten. Dazu sei gesagt, dass die Intel-Aktie schon im vergangenen Jahr nicht die beste Figur abgab. Unternehmne und Aktie bleiben ganz klar im Krisenmodus.

Intel-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Intel-Analyse vom 11. Juni liefert die Antwort:

Die neusten Intel-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Intel-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 11. Juni erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Intel: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...

Kaufen, halten oder verkaufen – Ihre Intel-Analyse vom 11. Juni liefert die Antwort

Sichern Sie sich jetzt die aktuelle Analyse zu Intel. Nur heute als kostenlosen Sofort-Download!

Intel Analyse

Intel Aktie

check icon
Konkrete Handlungsempfehlung zu Intel
check icon
Risiko-Analyse: So sicher ist Ihr Investment
check icon
Fordern Sie jetzt Ihre kostenlose Intel-Analyse an
Disclaimer

Die auf finanztrends.de angebotenen Beiträge dienen ausschließlich der Information. Die hier angebotenen Beiträge stellen zu keinem Zeitpunkt eine Kauf- beziehungsweise Verkaufsempfehlung dar. Sie sind nicht als Zusicherung von Kursentwicklungen der genannten Finanzinstrumente oder als Handlungsaufforderung zu verstehen. Der Erwerb von Wertpapieren ist risikoreich und birgt Risiken, die den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bewirken können. Die auf finanztrends.de veröffentlichen Informationen ersetzen keine, auf individuelle Bedürfnisse ausgerichtete, fachkundige Anlageberatung. Es wird keinerlei Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen sowie für Vermögensschäden übernommen. finanztrends.de hat auf die veröffentlichten Inhalte keinen Einfluss und vor Veröffentlichung sämtlicher Beiträge keine Kenntnis über Inhalt und Gegenstand dieser. Die Veröffentlichung der namentlich gekennzeichneten Beiträge erfolgt eigenverantwortlich durch Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen o.ä. Demzufolge kann bezüglich der Inhalte der Beiträge nicht von Anlageinteressen von finanztrends.de und/ oder seinen Mitarbeitern oder Organen zu sprechen sein. Die Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen usw. gehören nicht der Redaktion von finanztrends.de an. Ihre Meinungen spiegeln nicht die Meinungen und Auffassungen von finanztrends.de und deren Mitarbeitern wider. (Ausführlicher Disclaimer)

Anzeige
x