Intel-Aktie: Kommt da noch was?

Intel könnte neue Grafikchips der Battlemage-Serie entwickeln, doch der Konzern schweigt zu den Spekulationen. Der Abstand zu Nvidia und AMD bleibt groß.

Auf einen Blick:
  • Vier neue Intel-Chips mit Battlemage-Architektur entdeckt
  • Keine offizielle Bestätigung oder Roadmap-Updates von Intel
  • Geringe Marktchancen im KI-Sektor gegenüber Wettbewerbern
  • Intel-Aktie stagniert seit Monaten um 20-Dollar-Marke

Die jüngst von Nvidia vorgelegten Quartalszahlen bewiesen eindrucksvoll, dass noch immer eine rege Nachfrage nach leistungsfähigen Grafik- bzw. KI-Chips besteht. Da würde es doch hervorragend passen, wenn Intel etwas Neues aus dem Hut zaubern würde. Angekündigt wurde zuletzt zwar nichts Neues, doch „Igor’s Lab“ berichtet über interessante Einträge in einer Grafikbibliothek aus dem Linux-Umfeld.

Dort werden vier neue Gerätekennungen von Intel genannt, die alle mit dem Präfix „BMG“ ausgestattet sind. Letzteres ist eine Abkürzung für die aktuelle Architektur „Battlemage“. Vermutet wird, dass es sich bei zwei der Chips um bei der Computex vorgestellte Modelle aus der Arc-Pro-Reihe handelt.

Intel hüllt sich in Schweigen

Damit blieben zwei noch unangekündigte Chips, bei denen es sich um so ziemlich alles handeln kann. Manch einer hofft auf eine neue Gaming-GPU, an der Börse wäre ein KI-Beschleuniger gerne gesehen. Dass ein solcher von Intel in absehbarer Zeit erscheint, ist allerdings wenig wahrscheinlich. Der Abstand zu AMD und vor allem Nvidia ist dafür schlicht zu groß.

Intel selbst kommentierte das Ganze bisher nicht und spendierte auch der eigenen Roadmap seit einer Weile kein Update mehr. Das ist ungewöhnlich in der Branche. Vielleicht hält sich Intel bewusst bedeckt, eventuell ist es aber auch ein Hinweis auf Verzögerungen in der Entwicklung.

Zarte Anfänge

Intel Aktie Chart

Seit drei Jahren ist Intel nun schon im Markt rund um dedizierte Grafikchips aktiv. Die Erfolge halten sich in Grenzen; begeistern konnte der Hersteller allenfalls ab und an durch vergleichsweise günstige Preise. Doch noch immer müssen Grundsteine gelegt werden und die Eroberung des lukrativen KI-Marktes liegt in weiter Ferne. Das wissen auch die Anleger, welche die Intel-Aktie seit fast einem Jahr rund um die 20-Dollar-Marke versauern lassen.

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