Dass der weltweit größte Hersteller von CPUs für Computer und Server der Konkurrenz bereits seit Jahren hinterherhinkt, kann am Aktienkurs abgelesen werden. In den letzten drei Jahren verlor der Aktienkurs des Unternehmens 13,8 %. Die neue Strategie des Konzerns soll dies möglichst schnell ändern.
Die Konkurrenz droht Intel davonzulaufen
Fehlentwicklungen in der Fertigung, Produktionsverzögerungen sowie der harte Wettbewerb durch AMD und TSMC haben das Wachstum von Intel in den letzten Jahren stark gebremst. Zudem machte Intel den Fehler, sich auf Aktienrückkaufprogramme und Kostensenkungsmaßnahmen zu konzentrieren, statt seine Chipfabriken zu modernisieren. Die Quittung dieser teuren Rechnung versucht der neue CEO Gelsinger nun zu begleichen. Bereits 2021 hatte Intel 18,7 Milliarden Dollar investiert und in 2022 sollen die Investitionsausgaben auf 27 Milliarden Dollar ansteigen. Zudem will sich Intel staatliche Subventionen in den USA und Europa sichern. Ob das die Konkurrenz bereits zum Zittern bringt, ist fragwürdig.
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Bären auf dem Vormarsch
Im Zuge des schwachen Starts in die Woche verloren die Bullen die Unterstützungszone bei 47,20 €. Sollte es den Bullen in den kommenden Tagen nicht gelingen, diese Zone zurückzuerobern, könnte der Kurs zuerst die Unterstützungszone bei 46,20 € testen.
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