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Intel-Aktie: Das gibt Orientierung!

Deutsche Bank stuft Intel mit 'Halten' ein, sieht Potenzial durch Arc-Grafikpartnerschaften und erwartet Cashflow-Wende ab 2025.

Auf einen Blick:
  • Deutsche Bank setzt Kursziel bei 23 Dollar an
  • Arc-GPU-Kooperation mit Acer stärkt Marktposition
  • Freier Cashflow könnte 2025 deutlich steigen
  • Kostendisziplin entscheidend für Turnaround

Die Intel-Aktie stand Mitte Mai erneut bei den Anlegern im Fokus, nachdem die Deutsche Bank ihre Beobachtung wieder aufnahm und das Papier mit „Halten“ sowie einem Kursziel von 23 Dollar einordnete. Einige Analysten verweisen in diesem Umfeld auf stabile Margen im Datacenter-Geschäft und den beginnenden Ramp-up des Foundry-Segments, sehen jedoch die Gewinndynamik bis mindestens 2026 durch hohe Anlaufkosten belastet.

Intel Aktie Chart

Für Anleger liefert das neue Zielband eine realistische Richtschnur, nachdem frühere Schätzungen zwischen 18 und 28 Dollar stark pendelten. Entscheidend bleibt nichtsdestotrotz, ob Intel die operativen Ausgaben im Zaum hält, während gleichzeitig Milliarden-Investitionen in Ohio, Arizona und Magdeburg anstehen. Im heutigen Handel steht bisher ein Gewinn von 1,5 Prozent auf der Kurstafel.

Intel-Aktie: Arc-Partnerschaft mit Acer stärkt!

Parallel zum Analystenurteil meldete Acer vier neue Nitro-Grafikkarten, darunter zwei Modelle mit Intels Arc-GPU-Technologie. Für die Intel-Aktie ist der Design-Win mehr als Produktnews: Er signalisiert, dass das lange Zeit vernachlässigte Grafikgeschäft Marktanteile zurückerobern kann. Das ist ein wichtiger Faktor für die Bewertung. Jede zusätzliche Board-Partner-Kooperation erhöht die ausgelieferten Stückzahlen, senkt die Stückkosten der Alchemist-Chips und stützt damit die Bruttomarge, die 2024 bei nur 41 Prozent lag.

Cashflow-Hebel und ein Bewertungsausblick!

Einige Marktteilnehmer rechnen für 2025 mit einem freien Cashflow von mindestens 5 Milliarden Dollar an, nachdem der Konzern 2024 noch einen Abfluss von 2,2 Milliarden Dollar verkraften musste. Der Hebel liegt vor allem im Abklingen der 10-Nanometer-Abschreibungen und im wachsenden Beitrag der Auftragsfertigung. Selbst bei einem moderaten Umsatzplus von 4 Prozent würde die 23-Dollar-Marke einem Kurs-zu-Gewinn-Verhältnis von etwa 15 entsprechen – historisch das untere Ende der Bewertungsspanne. Für vorsichtige Investoren bleibt die Intel-Aktie damit ein Turnaround-Play, dessen Timing stark von der Kostendisziplin abhängt.

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