Intel-Aktie: Gesprächsbedarf!

Die geplante Intel-Fabrik in Sachsen-Anhalt stößt auf Widerstand. Unter anderem reichen Umweltschützer Einwendungen gegen das Milliardenprojekt ein.

Auf einen Blick:
  • 13 Einwendungen gegen die geplante Fabrik von Intel in Sachsen-Anhalt sind eingegangen.
  • Umweltschützer sorgen sich unter anderem um Themen wie Wasserversorgung und Flächenversiegelungen.
  • Intel selbst lässt sich davon allerdings nicht beirren.

Bis Ende April gab es die Gelegenheit, gegen die Pläne von Intel in Sachsen-Anhalt für eine neue Chipfabrik Einwendungen einzureichen. Davon machen nun einige Vereine und Privatpersonen Gebrauch und laut Angaben des zuständigen Landesverwaltungsamtes sind 13 solcher Einwendungen eingegangen. Unter anderem meldet der Naturschutzbund NABU Bedenken hinsichtlich Themen wie der Wasserversorgung an.

Die Kritik soll nun Ende Mai in Magdeburg besprochen werden und vorher wird es keine endgültige Entscheidung um eine Baugenehmigung geben. Intel selbst ließ verlauten, dass es sich um ein normales Verfahren handele, man die Bedenken aber dennoch sehr ernst nehme. An Lösungen soll gemeinsam mit Partnern vor Ort gearbeitet werden.

Intel wird nicht aufgeben

Gewohnt reißerisch wurde bei „Bild“ schon in großen Lettern die Frage gestellt, ob Umweltschützer Intels neue „Mega-Fabrik“ „stoppen“ könnten. Doch wenngleich das aktuell kein unmögliches Szenario ist, so ist es doch eher unwahrscheinlich. Zu wichtig ist das Mammutprojekt für die Region und auch für die Bundesregierung, die auf wirtschaftlicher Seite dringend gute Nachrichten braucht.

Intel Aktie Chart

Intel selbst wird an dem Vorhaben ebenfalls weiterhin festhalten. Die Einwendungen liegen dem Autor dieser Zeilen nicht im Wortlaut vor. Doch statt eines völligen Abbruchs der Pläne werden Intel schlimmstenfalls wohl einige Auflagen erwarten.

Schwierige Zeiten für Intel

An der Börse wird das Thema eher beiläufig zur Kenntnis genommen. Dort stören sich die Aktionäre auch gar nicht an fehlenden Fertigungskapazitäten, sondern viel mehr an dezenten Probleme auf Seiten der Nachfrage. Die Anlage in Sachsen-Anhalt könnte aber noch sehr wichtig für Intel werden, sollen dort doch künftig Chips der neuesten Generation entstehen. Der US-Konzern will damit auch wieder zur Konkurrenz von TSMC und Samsung aufschließen.

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