Die Intel-Aktie war im vergangenen Jahr massiv unter die Räder gekommen. Unter dem Strich gaben die Notierungen um fast 50 Prozent nach. Erst auf Höhe der 25,00-Dollar-Marke haben die Anleger den Kurs wieder stabilisieren können und in den vergangenen Wochen und Monaten eine erfolgreiche Bodenbildung vollzogen.
Seit Anfang März befindet sich der Anteilsschein in einer Erholungsbewegung, die in der zweiten Junihälfte zum Anstieg bis auf 37,11 Dollar führte. Damit hat die Aktie ein langfristiges Widerstandsniveau erreicht, das sich von 36 bis 38,50 Dollar erstreckt und auf Hochpunkten in den Jahren 1999, 2014, 2015, 2016 und 2017 basiert. Kein Wunder also, dass die Anleger in diesem Bereich erst einmal Gewinne realisiert haben, zumal die Aktie laut dem RSI auch überkauft war.
Aktie beim 38,2%-Fibonacci-Retracement stabilisiert
Nach einem scharfen Rücksetzer bis auf 32 Dollar präsentiert sich die Aktie in den letzten Tagen wieder deutlich stabiler. Damit endete der Abverkauf auf Höhe des 38,2%-Fibonacci-Retracements der seit März laufenden Aufschwungs, was eine gewöhnliche Gegenbewegung darstellt. Erst bei einem Bruch der zwischen dem 50%- und dem 61,8%-Fibonacci-Retracement liegenden Ausbruchszone gehen Charttechniker von einer Trendwende aus.
Intel Aktie Chart
So schätzen Analysten die Intel-Aktie ein
Die Analysten sehen die Aktie im Durchschnitt mi 32,96 Dollar fair bewertet. Hiernach wäre das Potenzial bereits ausgeschöpft. Aktuell liegen 6 Buy-, 2 Overweight-, 28 Hold-, 1 Underweight- und 5 Sell-Einstufungen vor.
Intel-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Intel-Analyse vom 17. Mai liefert die Antwort:
Die neusten Intel-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Intel-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 17. Mai erfahren Sie was jetzt zu tun ist.