Nachdem die Intel-Aktie Ende Februar auf ein neues Fünfjahrestief abstürzte, ging es im März wieder mächtig bergauf. In den beiden letzten Handelswochen schoss die Aktie des weltgrößten Chipherstellers um fast 20 Prozent in die Höhe. Haben Anleger endlich erkannt, dass doch nicht alles so schlecht ist bei Intel?
Nicht in den Abgesang einstimmen
Vielleicht. Natürlich gab es jede Menge Gründe dafür, dass die Intel-Aktie in den letzten Jahren so stark einbrach. Probleme in der Lieferkette, die Angst vor einer Rezession in den USA und zu hohe Kosten machten dem Chipgiganten schwer zu schaffen.
Hinzu kommt, dass Wettbewerber wie Advanced Micro Devices und Nvidia Intel Marktanteile in den Bereichen Personal Computer und Rechenzentren abgenommen haben. Bei einigen Produkten haben die beiden Wettbewerber dem Branchenprimus inzwischen technologisch den Rang abgelaufen.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Intel?