Die InnoCan Pharma-Aktie bewegt sich seit einiger Zeit mehr oder weniger seitwärts. Seit Februar dieses Jahres bewegt sich die Aktie in einem Kurskorridor zwischen 0,40 Euro und 0,50 Euro. Und seit einiger Zeit fehlt es auch an nennenswerten Nachrichten, die für Auftrieb sorgen könnten. Positiv zu vermerken ist, dass sich die InnoCan Pharma-Aktie trotz eines schwächelnden Cannabis-Sektors immer noch gut behauptet. Nicht zuletzt, weil die Aktie auch auf eine gute Unterstützung bei 0,40 Euro blicken kann.
Forschung läuft auf hochtouren
Die Innocan Pharma Corporation forscht an der so genannten LPT-Plattform. Dabei werden in Liposomen eingelagerte CBD-Moleküle per Injektion injiziert. Auf diese Weise soll der Wirkstoff länger im Körper verbleiben, um dort eine möglichst große Wirkung zu erzeugen.
Kürzlich wurde dazu eine Studie veröffentlicht. In dem Fallbericht wird ein 14-jähriger Hund mit Innocans neuartiger liposomaler Cannabidiol (CBD)-Schmerzmittelformulierung auf Basis der LPT-Plattform von Innocan behandelt. Fazit: Die Verabreichung von Liposomen-CBD unter der Haut führte 28 Tage lang zu messbaren Plasmakonzentrationen von CBD, was eine wirksame Zusatzbehandlung im Rahmen einer kombinierten Schmerzbehandlung bei Hunden sein könnte.
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In Zukunft könnte dies auch bei vielen Symptomen und Krankheiten beim Menschen helfen. Nach Angaben des Unternehmens sind zum Beispiel Multiple Sklerose oder Epilepsie mögliche Anwendungsgebiete. Der Durchbruch steht noch aus, vor allem, weil es offensichtlich keine aussagekräftigen Studien mit Menschen gibt.
Gewinnschwelle weit entfernt
Vor kurzem had die InnoCan Pharma Corporation hat die Ergebnisse für das Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2021 bekannt gegeben. Demnach hat das Pharmaunternehmen für das Gesamtjahr einen Umsatz von 0,196 Mio. USD erwirtschaftet, verglichen mit 0,008 Mio. USD vor einem Jahr. Der Nettoverlust betrug 10,05 Mio. USD gegenüber 9,95 Mio. USD vor einem Jahr. Der unverwässerte Verlust pro Aktie aus dem fortgeführten Geschäft betrug 0,05 USD gegenüber 0,06 USD im Vorjahr. Der verwässerte Verlust pro Aktie aus den fortzuführenden Geschäftsbereichen betrug 0,05 USD gegenüber 0,06 USD im Vorjahr. Das in israel ansässige Unternehmen ist also noch weit vom Break-Even Punkt entfernt, dennoch bleiben die Aussichten bei entsprechenden Ergebnissen vielversprechend
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