Immer mal wieder gab es bei der InflaRx-Aktie Hoffnungen darauf, dass das Medikament Vilobelimab, welches auch bei schweren Corona-Erkrankungen zum Einsatz kommen könnte, kurz vor einer Zulassung steht. Bisher hat sich in diese Richtung aber wenig getan und auch in dieser Woche gab es mal wieder keine nennenswerten Neuigkeiten.
Das drückt spürbar auf die Stimmung der Anleger und die Kurse gaben in den letzten Tagen deutlich nach. Auf Wochensicht ging es um knapp 15 Prozent in die Tiefe, womit InflaRx zum Wochenende bei 2,31 Euro aufschlug. Der kleine Höhenflug von Ende Dezember hat sich damit wieder weitgehend in Luft aufgelöst.
Das kommt einem bekannt vor
Die InflaRx-Aktie ist jetzt auf einem Kursniveau gelandet, welches den meisten Anlegern schon seit dem vergangenen Herbst sehr bekannt vorkommen dürfte. Genau hier spricht viel für einen Seitwärtstrend, solange es vom Unternehmen keine Neuigkeiten zu hören gibt.
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Die Zeit drängt dabei einigermaßen. Denn je später es eine Zulassung für Corona-Medikamente gibt, desto geringer sind auch potenziell die Einnahmen, die sich damit generieren lassen. Zwar wird es auch in der Endemie noch genügend schwere Verläufe geben. Tendenziell dürften jene mit der Zeit aber abnehmen, wenn die Immunisierung der Bevölkerung weiter voranschreitet.
Da hilft nur Abwarten
Nun hinterlässt die InflaRx-Aktie charttechnisch noch kein völlig katastrophales Bild und das Unternehmen besteht auch nicht nur aus Corona-Medikamenten. Dennoch dürfte sich hier nicht allzu viel tun, solange es keine Neuigkeiten zu hören gibt und der Verbleib auf der Seitenlinie ist da ein Ansatz, der gut nachvollziehbar ist. Auf der Watchlist darf das Unternehmen aus Jena aber durchaus noch vertreten sein.
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