Infineon leistet wichtigen Beitrag für Technologiezukunft: Wie der deutsche Halbleiterspezialist kürzlich mitteilte, habe er zweiphasige Leistungsmodule (dual-phase power modules) der Serie TDM2254xD präsentiert.
Der Clou: Diese sollen im Vergleich zum Branchenschnitt eine höhere Leistungsdichte und Qualität sowie zugleich eine Senkung der Gesamtbetriebskosten von KI-Rechenzentren bewirken. Der Hype rund um die Künstliche Intelligenz sorgt aktuell für einen gravierenden Anstieg des globalen Datenvolumens, einen deutlich höheren Bedarf an Rechenzentren und nicht zuletzt für einen stark gestiegenen Energieverbrauch der Chips.
Infineon: Module sollen KI-Rechenzentren effizienter machen
KI-Server brauchen etwa dreimal mehr Energie als konventionelle Rechenzentren. Mit der Lösung von Infineon können Rechenzentren mit höherer Effizienz betrieben werden, um den hohen Strombedarf von KI auf GPU-Plattformen zu decken und die Betriebskosten zu reduzieren. Die TDM2254xD- Serie wurde für die Übertragung von Strom und Wärme optimiert und soll bei Volllast einen um +2 % höheren Wirkungsgrad als der Branchendurchschnitt erzielen. In einem Rechenzentrum, in dem generative KI rechnet, soll dadurch eine Einsparung im hohen Megawatt-Bereich ermöglicht werden. Dadurch sinken nicht nur die Kosten über die gesamte Lebensdauer, sondern auch die CO2-Emissionen.
„Diese einzigartige Produkt-zu-System-Lösung in Kombination mit unserer hochmodernen Fertigung ermöglicht es Infineon, Lösungen mit skalierbarer hoher Leistung und Qualität zu liefern und so die Gesamtbetriebskosten für unsere Kunden deutlich zu senken“, betonte Infineon-Manager Athar Zaidi.
Infineon Aktie Chart
Infineon-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Infineon-Analyse vom 02. Mai liefert die Antwort:
Die neusten Infineon-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Infineon-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 02. Mai erfahren Sie was jetzt zu tun ist.