Infineon-Aktie: Und der nächste Streich folgt sogleich!

Infineon setzt noch stärker auf Siliziumkarbid (SiC) – Liefervertrag mit Wolfspeed erweitert – warum der Stoff so wichtig ist.

Auf einen Blick:
  • Infineon baut seinen Vertrag mit Wolfspeed aus.
  • Im Mittelpunkt stehen Siliziumkarbid-Wafer.
  • Diese sollen die Effizienz von wichtigen Technologien der Energiewende verbessern.

Infineon sichert sich noch mehr Siliziumkarbid (SiC). Nachdem der deutsche Halbleiterkonzern erst vor rund zwei Wochen einen neuen SiC-Liefervertrag mit SK Siltron CSS angekündigt hatte, folgt nun eine Erweiterung der Kooperation mit Wolfspeed.

Die ausgebaute Partnerschaft umfasst demnach ein mehrjähriges Capacity Reservation Agreement (CRA) und soll die Lieferketten von Infineon noch resilienter machen. Im Mittelpunkt steht die zunehmende Nachfrage nach Siliziumkarbid-Halbleitern für Elektroautos, Solaranlagen und Energiespeicher.

Infineon und Wolfspeed: Siliziumkarbid-Komponenten werden immer wichtiger

„Da die Nachfrage nach Siliziumkarbid-Bauelementen weiter steigt, verfolgen wir eine Multi-Source-Strategie, um uns den Zugang zu einer qualitativ hochwertigen, globalen und langfristigen Lieferbasis für 150-mm- und 200-mm-SiC-Wafer zu sichern. Unsere langjährige Partnerschaft mit Wolfspeed stärkt die Lieferkette von Infineon für die kommenden Jahre“, erklärte Infineon-Chef Jochen Hanebeck.

Infineon kooperiert mit Wolfspeed bereits seit mehr als 20 Jahren. Die jüngste Liefervereinbarung stammt aus dem Jahr 2018. Wolfspeed gilt nach eigenen Angaben als Weltmarktführer in der SiC-Produktion. „Wir sind der Katalysator bei der Transformation der Industrie zu Siliziumkarbid, indem wir wichtige Kunden wie Infineon, einen führenden Anbieter im Automobil- und Industriemarkt, mit hochwertigen Materialien beliefern und gleichzeitig unsere Kapazitäten erweitern“, betonte Wolfspeed-CEO Gregg Lowe.

Mehr Effizienz dank SiC

Zur Einordnung: Mit SiC-Halbleitern kann Energie effizienter umgewandelt werden. Dadurch können leichtere, kleinere und kostengünstigere Designs für Technologien der Energiewende ermöglicht werden. Infineon hatte zuletzt mehrfach neue bzw. erweiterte Lieferverträge rund um Siliziumkarbid-Lösungen geschlossen.

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