Infineon nimmt sich einem Gesellschaftsproblem an: Wie der deutsche Halbleiterkonzern kürzlich bekannt gab, führe er mit „XENSIV™ Sleep Quality Service“ eine neue Lösung ein, die die Schlafqualität verbessern soll.
Die Lösung lasse sich in verschiedenste Geräte wie Fernseher, Luftreiniger, Smart Speaker und Nachttischlampen integrieren. „XENSIV™ Sleep Quality Service“ nutzt demnach unter anderem Radar- und Wi-Fi-Technologien, um den Schlaf der Nutzer nach deren individuellen Bedürfnissen zu messen und zu optimieren. Durch die Hard- und Software-Lösung sollen OEMs ihre Endgeräte zur Messung der Schlafqualität deutlich schneller auf den Markt bringen können, verspricht Infineon.
Infineon: Das Problem mit dem Schlafmangel
Infineon zitierte diverse Studien, die das Geschäftspotenzial rund um „XENSIV™ Sleep Quality Service“ untermauern sollen. Demnach zeigten Untersuchungen nicht nur, dass Schlafmangel zu Herzkrankheiten und Depressionen führen könne, sondern auch wirtschaftlichen Schaden anrichte. Den Studien zufolge verursache Müdigkeit allein für die US-Wirtschaft Schäden von bis zu 411 Milliarden Dollar pro Jahr.
„Mit unserem neuen XENSIV Sleep Quality Service bieten wir eine kosteneffiziente Lösung an, mit der OEMs schnell neue Produkte entwickeln und sich auf die Verbesserung der Schlafqualität ihrer Kunden fokussieren können“, betonte Infineon-Manager Jan-Hendrik Sewing.
Zu den Funktionen der Lösung zählt unter anderem die Analyse der Gesamtschlafzeit, der Schlafeffizienz, der Zeit bis zum Einschlafen, der Anzahl der Wecker-Ereignisse, der Erkennung von Schlafstadien wie REM oder nicht-REM sowie der Veränderungen der Atemintensität.
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