Infineon schafft weitere wichtige Grundlage für sein langfristiges Geschäft: Wie der deutsche Konzern am Montag bekannt gab, hat er den ausgelagerten Bereich seiner Backend-Fertigung gestärkt, indem er eine mehrjährige Kooperation mit Amkor Technology, Inc. bekannt gegeben hat. Die Partner haben sich auf den Betrieb eines gemeinsamen Packaging- und Testzentrums am Amkor-Standort in Porto verständigt. Die Fertigung soll im ersten Halbjahr 2025 anlaufen.
Infineon und Amkor haben damit ihre bestehende Vereinbarung über das klassische OSAT- (Outsourced Semiconductor Assembly and Test) Geschäftsmodell hinaus erweitert. Hierfür wird Amkor seine Produktionsstätte ausbauen und den Betrieb der Produktionslinien verantworten.
Infineon betont Resilienzvorteile für Autobranche
Infineon wird derweil ein Reinraum zur Verfügung gestellt. Der deutsche Konzern wird zudem die Entwicklungs- und technischen Produktionstätigkeiten in Porto mit einem Team vor Ort unterstützen. Die Kooperation stärke die Halbleiterlieferkette Europas und trage zu einer Erhöhung der Resilienz bei – vor allem für Kunden aus der Autobranche, so Infineon.
„Infineon und Amkor steigern gemeinsam die geografische Resilienz und Versorgungssicherheit für unsere Kunden. Gemeinsam stärken wir die Bedeutung von Europa als Standort für die Halbleiterfertigung. Infineon betreibt in Porto bereits seit 20 Jahren erfolgreich ein großes Service-Center mit mehr als 600 Mitarbeitenden. Mit dem gemeinsamen Produktionszentrum werden wir nun mehr denn je ein fester Bestandteil des hervorragenden Halbleiter-Ökosystems in Portugal. Wir freuen uns darauf, unsere Präsenz in Portugal weiter auszubauen“, betonte der Executive Vize President von Infineon, Alexander Gorski.
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