Infineon stärkt sein Geschäft mit Elektroautos: Wie der deutsche Halbleiterspezialist kürzlich bekannt gab, habe er eine Kooperation mit dem Unternehmen Eatron Technologies geschlossen. Gemeinsam wollen die Partner fortschrittliche Lösungen sowie Algorithmen auf Grundlage von KI-Modellen in die Mikrocontroller des Modells „AURIX™ TC4x“ integrieren.
Infineon und Eatron wollen Batterien per Software effizienter machen
Dadurch soll das Batterie-Management im Fahrzeugbereich verbessert werden. Infineon und Eatron wollen den Elektroautobauern dabei helfen, drei konkrete technologische Herausforderungen zu meistern:
- Ladegeschwindigkeit
- Reichweite
- Batteriezustand
Die Verbesserung dieser herstellerseitigen Faktoren gilt als wichtiger Hebel, um die Akzeptanz der Bevölkerung hinsichtlich der Stromerautos nachhaltig zu steigern.
Lobende Worte von Eatron
„Die AURIX TC4x PPU von Infineon ermöglicht eine KI-basierte Batteriediagnose, einschließlich der Erkennung von Lithium-Plating, sowie Vorhersagen über den Gesundheitszustand (SoH), die Alterung und die verbleibende Lebensdauer (RUL)“, erklärte Eatron-CEO Umut Genc.
Infineon-Manager Thomas Boehm ergänzte: „Unsere neue AURIX TC4x-Familie ist darauf ausgelegt, die Effizienz vieler xEV-Anwendungen zu verbessern. Wir sind stolz darauf, dass der AURIX TC4x die bisherigen Grenzen der Rechenleistung überwindet und es damit unseren Kunden ermöglicht, den Wert hochpräziser Modelle und Algorithmen voll auszuschöpfen.“
Zur Einordnung: Eatron mit Sitz in Großbritannien hat sich zum Ziel gesetzt, das volle Potenzial von Batterien mithilfe smarter Software freizusetzen. Hierfür hat die Firma eine KI-basierte Software-Plattform entwickelt. Diese soll Kosten, Risiken und Markteinführungszeiten von Batterien erheblich reduzieren.
Infineon Aktie Chart
Infineon-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Infineon-Analyse vom 29. April liefert die Antwort:
Die neusten Infineon-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Infineon-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 29. April erfahren Sie was jetzt zu tun ist.