2022 war bislang gewiss nicht das Jahr der Infineon-Aktie: Seit dem 1. Januar fiel der Titel an der Xetra um 18,11 Prozent. Vergangene Woche hat sich der Kurs jedoch kaum bewegt: Für die letzten fünf Tage verbucht der Titel ein kleines Minus von 0,34 Prozent. Den letzten Handelstag schloss das Papier ebenfalls mit einem 2,3-prozentigen Defizit und einen Kurs von 33,38 Euro.
Durchschnittlich rund 6,7 Millionen Anteile von Infineon wurden in den vergangenen 20 Tagen an der Xetra täglich gehandelt, was 0,5 Prozent aller Aktien des Unternehmens entspricht. Besonders viele Infineon-Aktien handelten die Anleger zuletzt am 03.02: Das Volumen betrug an jenem Tag 29,8 Millionen Aktien.
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Rückhalt der Experten!
Die Betrachtung der gleitenden Durchschnitte verdeutlicht einen langfristig absteigenden Trend der Infineon-Aktie. Der Kurs befindet sich deutlich unter dem GD20 (-7,49 %), GD50 (-15,07 %) und unter dem GD100 (-16,06 %). Mit einem 14-Tage-Relative-Stärke-Index von 39,71 kann der Titel unter bestimmten Marktbedingungen als „überverkauft“ gewertet werden.
Entsprechend sehen die großen Investmentbanken im Konsens einen höheren Preis gerechtfertigt: Das aktuelle Konsens-Kursziel von insgesamt 23 Analysten liegt bei 48,54 €, wobei sich die Schätzungen in einer Spanne von 40,00 bis 54,00 € bewegen. „Kaufen“ empfehlen 17 der Experten, zu „Aufstocken“ raten vier, zu „Halten“ zwei, zu „Reduzieren“ und „Verkaufen“ keiner. Durchschnittlich kommt der Titel auf einer Skala von 1 für „Verkaufen“ bis 10 für „Kaufen“ damit auf einen Spitzenwert von 9,1.
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