Der Schweizer Baukonzern Implenia hat von der Deutschen Bahn einen Auftrag mit einem Volumen von über 200 Millionen Euro erhalten. Implenia wird dabei einen Teil des innerstädtischen Abschnitts der Nordmainischen S-Bahn in Frankfurt am Main realisieren, wie das Unternehmen am Montag mitteilte.
Der beauftragte Streckenabschnitt verläuft unterirdisch vom Stadtzentrum über die neue S-Bahnstation Frankfurt (Main) Ost bis nach Fechenheim. Im Rahmen des Projekts errichtet Implenia die Startbaugrube „Trog“, die Baugrube für die unterirdische Station sowie mehrere Nebenbaugruben und Ingenieurbauwerke.
Herausforderung urbaner Spezialtiefbau
Das Großprojekt liegt mitten in einer dicht besiedelten Umgebung und erfordert daher besondere Expertise. Implenia übernimmt zusätzliche Spezialtiefbauarbeiten, die technisches Know-how im urbanen Raum erfordern.
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Mehrjährige Planung und Umsetzung
Die Ausführungsplanung des Projekts wird bis Ende 2025 andauern. Der eigentliche Baubeginn ist für Anfang 2026 vorgesehen, die Fertigstellung ist für 2031 geplant. Damit ist das Vorhaben Teil der langfristigen Investitionen in die deutsche Schieneninfrastruktur.
Stärkung der Position im Infrastrukturbau
Mit diesem Auftrag sichert sich Implenia ein weiteres Großprojekt auf dem deutschen Markt. Das stärkt die Position des Unternehmens als Spezialist für komplexe Infrastrukturprojekte und unterstreicht die Kompetenz bei anspruchsvollen innerstädtischen Bauvorhaben.
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