13.12.2021 –
Marktrückblick
Der Januar zeigte einen turbulenten Jahresbeginn. So lag der Fokus an den Börsen zunächst auf den Notenbanken sowie zunehmenden geopolitischen Spannungen und verlagerte sich im Monatsverlauf auf Makrodaten sowie die beginnende Berichtssaison. Geopolitisch blickte der Westen mit Sorge an die ukrainische Grenze, wo Russland großangelegte Militärmanöver abhielt und damit die Befürchtung eines Einmarsches in der Ukraine stieg. Russland forderte einen Stopp der Nato-Osterweiterung, wohingegen der Westen trotz diplomatischen Bestrebens bekräftigte, einen Einmarsch nicht dulden zu wollen.
Die anhaltend hohe Inflation, die im Jänner neuerlich langjährige Höchststände erreichte, sorgte für Vorsicht bei den Notenbanken. Während die EZB den taubenhaften Kurs bekräftigte und weiter von einem Rückgang der Inflation im Jahresverlauf ausging, kamen seitens der Fed andere Töne. So brachte das Sitzungsprotokoll ein „Quantitative Tightening" ins Spiel, d.h. nicht nur ein Stoppen der Netto Anleihekäufe, sondern auch einen Abbau der Fed Anleihebestände. Dies führte über den Monat zu steigenden Renditen, was vor allem den Tech-Sektor stark belastete und auf die Kurse drückte. Fed-Chef Powell verwies gegen Ende des Monats außerdem auf die Besonderheiten der Krisenerholung und schloss mehrere Zinsschritte 2022 nicht aus.
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Die gesamte Gemengelage aus Inflation, Zinsängsten sowie der angespannten geopolitischen Lage lastete teils schwer auf den Aktienmärkten.
Auch die anlaufende Berichtssaison rückte verstärkt in den Fokus, so drückten zusätzlich zu den vorhin genannten Faktoren auch noch teils durchwachsene Quartalszahlen auf die Stimmung. Wie bereits im Vorfeld erwartet, haben im 4. Quartal 2021 deutlich weniger Unternehmen die Erwartungen geschlagen, die entsprechenden Aktien wurden dafür entsprechend an den Börsen belohnt oder bestraft. Tiefere Niveaus wurden teils zum Wiedereinstieg genutzt, allerdings blieb eine wirkliche Stabilisierung bei anhaltend hoher Volatilität aus.
Aktien
Das neue Jahr begann herausfordernd für die Aktienmärkte. Während die Omikron-Welle weiterhin für extrem hohe Infektionen sorgte, aber die Hospitalisierungen vergleichsweise niedrig blieben, verlor Covid-19 an Bedeutung an den Börsen. Vor allem wachstumsorientierte Titel litten aber unter dem Renditeanstieg und der Aussicht auf steigende Zinsen. Davon konnten allerdings Value Werte, insbesondere Finanz-Titel entsprechend profitieren, da mit steigenden Zinsen auch die Margen z.B. von Banken wieder attraktiver werden.
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Anleihen
Zinserhöhungserwartungen und steigende Renditen belasteten das Anleihesegment im JJanuar schwer und führten zu fallenden Kursen. Die Renditen 10-jähriger US Treasuries erreichten mit zwischenzeitlichen Pausen Post Covid-Höchststände und zogen die europäischen Renditen in etwas abgeschwächter Form mit sich.
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