Liebe Leserinnen und Leser,
bekanntlich gab es in den vergangenen Jahren einige Abwanderungen von Unternehmensstrukturen aus Deutschland. Immer wieder haben die Konzerne hervorgehoben, dass es in Deutschland schlechtere Anreize gebe, im Vergleich zu einigen anderen Standorten. Entsprechend wurde oftmals die sperrige und gleichermaßen langsame Bürokratie hervorgehoben, welche es den Konzernen erschwert, profitabel zu wirtschaften und Innovationen voranzutreiben.
Nun gab es zuletzt eine neue Meldung von einem der Aushängeschilder für die deutsche Industrie. Aktuell prüft Mercedes-Benz den Verkauf der gesamten Niederlassungen in Deutschland. Hierbei gehe es konkret um alle Autohäuser und Werkstätten, die weiterhin im Eigenbesitz des Unternehmens sind. Aktuell werden ergebnisoffene Gespräche geführt. Letztendlich wären davon rund 80 Betriebe und entsprechend auch 8.000 Mitarbeiter betroffen. Allerdings kämen hierbei nur erfahrene Unternehmen als Käufer in Betracht.
Anscheinend verstärkt sich die Tendenz langsam aber stetig, dass die Unternehmen sukzessive dem Wirtschaftsstandort Deutschland den Rücken zukehren. Dennoch ist hierbei hervorzuheben, dass die Produktion davon nicht betroffen ist.
Beste Grüße aus Bonn
Ihr Erik Möbus
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