Das Biotech-Unternehmen Idorsia hat sich frische Liquidität in Höhe von 150 Millionen Franken gesichert. Die neue Geldfazilität soll den finanziellen Spielraum bis ins Jahr 2026 verlängern. Die erste Tranche wird bereits in den kommenden Tagen ausgezahlt. Die Vereinbarung hat eine Laufzeit von 24 Monaten und wird vollständig von einer Gruppe von Anleihegläubigern getragen.
Quviviq-Umsatz wächst schneller als gedacht
Parallel zur Finanzierung schlägt Idorsia beim Schlafmittel Quviviq neue Töne an. Die Nachfrage entwickelt sich in Märkten mit gesicherter Kostenerstattung besonders dynamisch – darunter Frankreich, Deutschland, Großbritannien und ab Juni auch Österreich. Die Folge: Die Jahresprognose wurde kräftig nach oben geschraubt. Statt 110 Millionen rechnet Idorsia nun mit 130 Millionen Franken Umsatz. Bis 2026 soll Quviviq 210 Millionen einspielen, 2027 sogar 270 Millionen Franken.
Verlust geringer als gedacht – Break-even bleibt Ziel
Auch bei den Finanzkennzahlen gibt es positive Nachrichten. Der erwartete Jahresverlust fällt mit 85 Millionen Franken deutlich geringer aus als zuvor angenommen (125 Millionen). An den langfristigen Zielen hält Idorsia fest: 2026 soll das Unternehmen kommerziell profitabel sein, 2027 soll die gesamte Rentabilität erreicht werden. Ab 2028 rechnet der Konzern mit einem positiven operativen Cashflow – und damit mit einem echten Turnaround.
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