Idorsia plant massive Kapitalerhöhung

Das Biotechunternehmen Idorsia strebt eine signifikante Kapitalerhöhung an und passt seine Finanzstrategie an, um mehr Flexibilität zu gewinnen.

Auf einen Blick:
  • Geplante Ausgabe von bis zu 89,5 Millionen neuen Aktien
  • Anpassung des Kapitalbands für mehr finanzielle Flexibilität
  • Erweiterte Befugnisse für den Verwaltungsrat bis 2030
  • Veränderungen im Verwaltungsrat durch Rücktritt eines Mitglieds

Das angeschlagene Biotechunternehmen Idorsia will im Rahmen seiner finanziellen Neuaufstellung kräftig Kapital nachschießen. Wie aus der am Freitag veröffentlichten Einladung zur kommenden Generalversammlung hervorgeht, sollen bis zu 89,5 Millionen neue Aktien ausgegeben werden.

Außerdem soll das bedingte Kapital ausgeweitet werden. Gemeint sind jene Reserven, die für Wandel- und Optionsrechte im Zusammenhang mit Finanzierungsinstrumenten wie Wandelanleihen oder Wandeldarlehen bereitstehen. Konkret plant der Verwaltungsrat, das nominale Kapital von derzeit 3,5 Millionen Franken um 977’000 auf 4,477 Millionen Franken zu erhöhen.

Kapitalband wird ausgeweitet – für mehr Spielraum

Bereits im Februar hatte Idorsia eine umfassende Restrukturierung der Wandelanleihen angekündigt. Jetzt folgt der nächste Schritt: Das Unternehmen will auch sein Kapitalband anpassen, also den Spielraum zwischen Mindest- und Maximal-Kapital.

Ziel ist es, flexibler auf Finanzierungserfordernisse reagieren zu können. Die obere Grenze des Kapitalbands soll von 14,2 auf 16,9 Millionen Franken steigen, die untere von 4,7 auf 5,6 Millionen Franken. Die Statuten werden entsprechend angepasst.

Verwaltungsrat kann Kapital bis 2030 flexibel anpassen

Mit der Erweiterung erhält der Verwaltungsrat weitreichende Vollmachten: Bis zum 28. Mai 2030 oder bis zum früheren Ablauf des Kapitalbands darf er das Aktienkapital mehrfach und in beliebiger Höhe anpassen – also erhöhen oder senken. Außerdem ist es ihm erlaubt, Aktien direkt oder indirekt zu erwerben oder zu veräußern.

Veränderung im Aufsichtsgremium

Zugleich kündigte Idorsia personelle Veränderungen an: Sophie Kornowski wird nicht zur Wiederwahl in den Verwaltungsrat antreten – aus persönlichen Gründen. Alle übrigen Mitglieder, darunter auch Verwaltungsratspräsident Jean-Paul Clozel, stellen sich erneut zur Wahl.

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