IBM hilft staatlichen Akteuren bei der Abwehr von Cyberbedrohungen: Wie der US-Techkonzern kürzlich mitteilte, habe er in Washington, D.C. einen neuen IBM X-Force Cyber Range eröffnet.
IBM schult US-Behörden: Trainingseinrichtung simuliert Hackerangriffe
Dabei handelt es sich um eine hochmoderne Trainingseinrichtung, die darauf ausgelegt ist, US-Bundesbehörden, deren Partner sowie Organisationen der kritischen Infrastruktur dabei zu helfen, effektiver auf Cyberangriffe und Bedrohungen durch KI zu reagieren. Die Einrichtung sei so konzipiert worden, dass sie alle Akteure unabhängig von ihrem Ausbildungsstand unterstützen könne, so IBM.
Hintergrund: Laut einer IBM-Studie aus 2023 beliefen sich die globalen Durchschnittskosten einer Datenschutzverletzung auf 4,45 Millionen USD. Die USA waren demnach die Region mit den höchsten Kosten für Datenschutzverletzungen. Weiterhin steigt die Studie, dass jene Unternehmen und Behörden, die proaktiv Sicherheitsmaßnahmen etablierten, unterm Strich weniger Kosten stemmen mussten.
„Von Bedrohungen der nationalen Sicherheit bis hin zu Unterbrechungen der Lieferkette, die sich auf die Waren und Dienstleistungen auswirken, auf die wir täglich angewiesen sind, können Cyberangriffe auf Behörden und kritische Infrastrukturen Auswirkungen haben, die weit über die Bilanz hinausgehen“, betonte IBM-Partnerin Alice Fakir, zuständig für das Themenfeld Cybersecurity.
In der neuen Trainingseinrichtung in Washington, D.C. führen Experten von IBM die Teilnehmer durch umfassende Angriffsszenarien – von KI-Code-Poisoning bis hin zu Deepfake-Angriffen. Dabei legen die IBM-Experten besonderen Wert auf eine möglichst realistische Erfahrung, etwa indem Kommunikationsstörungen und Ressourcenprobleme simuliert werden.
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