Neue Kooperation zwischen IBM und T-Systems: Wie die Deutsche Telekom kürzlich bekannt gab, könne T-Systems seinen Kunden ab sofort einen Cloud-Zugang zu den Quantensystemen von IBM bieten.
Hintergrund: Quantencomputing soll Berechnungen mit zuvor nie dagewesener Leistung ermöglichen, die selbst die Performance der modernsten klassischen Supercomputer übertreffen soll.
Quantencomputer: Telekom-Tochter T-Systems sieht hohes Potenzial
Dank der neuen Kooperation mit IBM könne die Telekom-IT-Tochter den Weg freimachen, um diese Technologie für ihre Kunden perspektivisch nutzbar zu machen, heißt es aus Bonn. Zudem werde T-Systems spezielle Schulungen im Bereich Quantencomputing anbieten.
„In der IT-Landschaft von morgen wird Quantencomputing eine zentrale Rolle spielen. Wir kombinieren Quanten- und klassisches Computing in einem nahtlosen und skalierbaren Kundenerlebnis“, betonte Telekom-Manager Adel Al-Saleh, Geschäftsführer von T-Systems. „Mit diesen ersten entscheidenden Schritten werden wir die Zugangsbarriere zum Quantencomputing senken.“
Lobende Worte in Richtung IBM
IBM gilt als ein führender Technologietreiber im Bereich des Quantencomputings. Der US-Konzern verfügt laut Telekom über die weltweit größte Anzahl an Quantencomputern, die per Cloud zugänglich sind. „Mit IBM haben wir einen vertrauenswürdigen Partner, der diese Zukunftstechnologie bereitstellt. Er passt perfekt zu unserem Branchenfokus und unserer Expertise.“
IBM-Manager Scott Crowder ergänzte: „Unser Team bei IBM freut sich darauf, T-Systems und ihre Kunden bei der Erforschung und Nutzung von Quantenanwendungen für ihre Geschäftsabläufe zu unterstützen.“