Einige findige Anleger sind vor wenigen Tagen auf das LinkedIn-Profil von Marc D. Jedamzik aufmerksam geworden, welcher sich dort als Chef eines Standorts von Hydrogenpro in Duisburg präsentiert. Das ist eine interessante Fußnote, denn bisher war zumindest dem Autor dieser Zeilen nicht bekannt, dass die Norweger dort mit einem Standort vertreten wären.
Wozu genau dieser ins Leben gerufen wurde, dazu lassen sich allerdings keine genauen Infos finden. Wie gewohnt hält das im Internet die Wenigsten davon ab, einfach mal ins Blaue zu spekulieren. Sowohl bei Reddit als auch an manch anderer Stelle gibt es die wildesten Theorien, welche unter anderem eine Verbindung zu ThyssenKrupp herzustellen versuchen.
Immer ruhig bleiben
Nun müssen solche Behauptungen gar nicht unwahr sein. Solange Hydrogenpro sich dazu nicht selbst äußert, bleiben es aber letztlich Gerüchte, und solche sollten Anleger immer mit einer großen Portion Vorsicht zu genießen. Ich lehne mich aber so weit aus dem Fenster und behaupte, dass Duisburg für Hydrogenpro derzeit nicht entscheidend und damit auch nicht kursrelevant ist.
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Denn würde es anders aussehen, hätte das Unternehmen sicherlich etwas freimütiger über die dortigen Aktivitäten berichtet. Möglich ist auch, dass man mit Blick auf die Wasserstoff-Allianz zwischen Deutschland und Norwegen schlicht Präsenz zeigen will, was an sich auch nicht verkehrt wäre.
Die Hydrogenpro-Aktie tut sich schwer
Hydrogenpro Aktie Chart
An der Börse warten die Anteilseigner derweil noch immer vergeblich auf neue Signale. In den letzten Tagen versuchten die Bullen sich daran, in der Charttechnik Erfolge zu feiern und die 3-Euro-Marke endlich zu überwinden. Die sollte jüngst aber einmal mehr nicht gelingen. Am Mittwoch ging es zwar noch bis auf rund 3,05 Euro aufwärts, heute Morgen korrigierte die Hydrogenpro-Aktie aber wieder bis zum Mittag auf 2,87 Euro herab.
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