Nach einem Einblick in die neusten Eckdaten zum 4. Quartal wurde die Hugo Boss-Aktie massiv abgestraft. Alleine im heutigen Handel korrigiert das Papier dabei um 3,54 Prozent gen Süden. Damit haben sich die Abwärtstendenzen erneut ausgeweitet, wobei in den abgelaufenen 5 Handelstagen ein Verlust in Höhe von 13,35 Prozent auf dem Kurszettel der Anleger steht. Damit wurde seit Jahresbeginn ein Abschlag von 12,32 Prozent generiert. Zuletzt ist die Hugo Boss-Aktie erneut in den Fokus der führenden Analysten geraten. Gemeinsam blicken wir an dieser Stelle auf die neusten Meldungen, um einen Eindruck von der institutionellen Stimmung zu erhalten.
Analysten melden sich erneut zu Wort!
Erst kürzlich hat das Analysehaus Warburg Research die Einstufung nach den vorläufigen Zahlen auf „Buy“ mit einem Kursziel von 88 Euro belassen. Der zuständige Analyst Jörg Frey hat nach dem Kurseinbruch geschrieben, dass diese Reaktion nach den Angaben zum 4. Quartal übertrieben gewesen sei. Demnach habe Hugo Boss trotz der Enttäuschung beim Gewinn ein Umsatzwachstum am oberen Ende der Prognosespanne erreicht. Mit Blick auf den Bewertungsabschlag sei die Kaufempfehlung für die Hugo Boss-Aktie gerechtfertigt.
Mit deutlichem Abschlag gehandelt!
Auch das Analysehaus Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung nach den neusten Eckdaten auf „Buy“ mit einem Kursziel von 84 Euro belassen. Der zuständige Analyst Christian Salis schrieb dabei in seiner Studie, dass die Resultate zwar unterm Strich enttäuscht und einen entsprechenden Kursrutsch ausgelöst hätten. Doch auf der anderen Seite sollte sich die Profitabilität bei Hugo Boss weiter verbessern. Insgesamt würde der Konzern dabei von der diversifizierten Beschaffungsstruktur profitieren, wobei die Aktien trotz der konservativen Schätzung mit einem deutlichen Abschlag zu den Branchenwettbewerbern gehandelt werden, so der Analyst.
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