Urs Ryffel, CEO des Schweizer Industrieunternehmens Huber + Suhner, zeigt sich von der angespannten Weltlage und der Handelspolitik von US-Präsident Donald Trump unbeeindruckt. Im Interview mit der „NZZ“ betont er, wie wichtig es sei, auch in stürmischen Zeiten besonnen zu handeln. „Unsere besten Erfahrungen haben wir gemacht, wenn wir die Situation nüchtern analysieren und uns an unserer langfristigen Strategie orientieren“, erklärt Ryffel.
Dennoch räumt der Manager ein, dass Trumps Politik eine schnelle Überprüfung der Kundenbeziehungen nötig machte. „Wo stehen wir bei einem Kunden im Vergleich zur Konkurrenz? Wie stark differenzieren sich unsere Produkte? Und wer ist vertraglich verpflichtet, die Zölle zu zahlen?“, fasst Ryffel die drängenden Fragen zusammen. Diese Situation habe zu einer gewissen Nervosität innerhalb des Unternehmens geführt.
Huber + Suhner AG Aktie Chart
Langfristige Investitionen im Blick
Bei seinen Investitionsentscheidungen bleibt Huber + Suhner standhaft. Kurzfristige Trends spielen dabei keine Rolle. Ryffel betont, dass die breite Abstützung des Konzerns Sicherheit schafft. Sie ermöglicht es, auch in schwierigen Marktphasen strategisch zu investieren.
Starke geografische Aufstellung als Puffer
Die internationale Präsenz von Huber + Suhner hilft zusätzlich. Ein Teil der Produktion im Dollar- und Euro-Raum bietet eine natürliche Absicherung gegen Währungsschwankungen. Trotzdem spürt das Unternehmen auch den Druck von der Währungsseite. Ryffel unterstreicht jedoch das klare Bekenntnis zum Standort Schweiz – ein Zeichen für die langfristige Perspektive des Unternehmens.
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