Die Inhaber der Hybridanleihe von HT5 haben mit großer Mehrheit einer Änderung der Anleihebedingungen zugestimmt. Wie das Unternehmen am Freitag mitteilte, lag die Zustimmungsquote bei 83,5 % – und damit deutlich über den im Vorfeld kommunizierten Erwartungen.
Bereits vor der offiziellen Versammlung hatte der Verwaltungsrat der ehemaligen Hochdorf-Gruppe breite Zustimmung gesichert. Schon am Mittwoch hatten Gläubiger, die rund 80 % des Nominalkapitals vertreten, grünes Licht für die Änderungen gegeben.
Wichtiger Meilenstein für die Sanierung
Die Anpassung der Anleihebedingungen ist ein zentraler Schritt im laufenden Sanierungsprozess von HT5. Das Unternehmen plant, sich neu aufzustellen und strebt nach der finanziellen Stabilisierung eine Fusion mit einem anderen Unternehmen an – über die Börsenhülle von HT5.
Börsencomeback über Reverse Takeover geplant
Langfristig zielt HT5 auf eine Rückkehr an die Schweizer Börse SIX – jedoch nicht über einen klassischen IPO, sondern via Reverse Takeover. Bei diesem Verfahren übernimmt ein kleineres Unternehmen ein größeres und nutzt dessen Börsenzulassung, um schneller und günstiger gelistet zu sein.
Mit dem klaren Votum der Gläubiger rückt dieses Ziel ein Stück näher.
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