Die Aktie des Bau- und Gartenmarkt-Betreibers Hornbach war einer der absoluten Top Performer während der Corona-Pandemie, da sich viele Menschen wegen des Lockdowns als Gärtner und Heimwerker betätigten und in ihr Heim investierten.
Von ihren Hochpunkten im Bereich der 140-Euro-Marke ist die Aktie in den vergangenen Wochen aber wieder deutlich zurückgekommen. Belastet wurden die Kurse unter anderem durch den Krieg in der Ukraine und die Angst vor steigenden Zinsen infolge der hohen Inflation.
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Starke vorläufige Zahlen – Vorstand bleibt optimistisch
Die vorläufigen Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr 2021/22 (bis Ende Februar) konnten sich indes absolut sehen lassen. Wie das Unternehmen vor gut drei Wochen mitteilte, stiegen die Erlöse um 7,7 Prozent auf 5,9 Milliarden Euro. Dabei profitierte Hornbach auch von den deutlich gestiegenen Preisen. Beim operativen Gewinn (EBIT) verbuchte der Baumarktkonzern ein Plus von rund 11 Prozent auf etwa 364 Millionen Euro. Finanzchefin Karin Dohm blickt optimistisch nach vorn und sprach von einem guten Start ins neue Geschäftsjahr. Der Wachstumskurs soll beibehalten werden.
Wie geht es für die Hornback-Aktie weiter?
Die Aktie hat sich zuletzt auf Höhe der 200-Tage-Linie (EMA200) wieder stabilisieren können und notiert aktuell bei 113 Euro. Aus Sicht der covernden Analysten liegt der faire Wert der Aktie mit 148,333 Euro sogar noch deutlich höher. Alle drei Analysten empfehlen Hornbach zum Kauf.
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