Holcim steckt rund 400 Millionen Euro in den Bau einer modernen Zementfabrik im griechischen Milaki auf der Insel Evia. Ab 2029 sollen dort jährlich 2 Millionen Tonnen nahezu emissionsfreier Zement entstehen, teilte der Schweizer Baustoffriese am Freitag mit.
Bei der Grundsteinlegung erklärte Griechenlands Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis, dass das Projekt mit 125 Millionen Euro aus dem EU-Innovationsfonds unterstützt wird. Konzernchef Miljan Gutovic wies darauf hin, dass Holcim damit schon für sieben Projekte zur CO2-Abscheidung und -Speicherung Fördergelder aus dem Europäischen Clean Industrial Deal eingeworben hat.
Partnerschaft mit Air Liquide für CO2-Abscheidung
Für die CO2-Abscheidung arbeitet Holcim erneut mit dem französischen Industriegasspezialisten Air Liquide zusammen – eine Kooperation, die bereits bei einem Projekt in Belgien erfolgreich ist.
Klimaziele für europäische Zementproduktion
Die neue Anlage ist Teil der Klimastrategie von Holcim: Bis 2030 will der Konzern jährlich mehr als 8 Millionen Tonnen nahezu CO2-freien Zement in Europa herstellen. Das Werk in Milaki soll einen großen Beitrag leisten und Holcims Position als führender Anbieter nachhaltiger Baustoffe weiter stärken.
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