Mit dem Krieg in der Ukraine hat die EU sich endgültig entschieden, zumindest langfristig keine fossilen Brennstoffe mehr aus Russland zu beziehen. Sofort lässt sich das zwar, zumindest nach Ansicht der meisten Politiker, nicht umsetzen. Im Laufe der nächsten Jahre soll die Abhängigkeit aber immer weiter gesenkt werden.
Eine direkte Folge dieser Entwicklung ist ein grandioses Comeback von Wasserstoff-Aktien. In freudiger Erwartung an enorme Investitionen ging es mit jenen nach einem harten Jahr 2021 zuletzt wieder steil in die Höhe. Der Fokus der Anleger liegt da gerne auf bekannten großen Playern wie Nel oder Ballard Power. Es gibt aber auch eher unbekannte Unternehmen, die jetzt schwer profitieren könnten.
Die kleinen Dinge
Dazu gehört beispielsweise Hexagon Composites. Das norwegische Unternehmen beschäftigt sich mit der Forschung und Entwicklung leichter Verbundflaschen, unter anderem auch für den Transport von Wasserstoff unter Druck. Genau das wird in Zukunft wohl häufiger benötigt werden, wenn Wasserstoff weite Teile der hiesigen Energieversorgung sicherstellen soll.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Hexagon Composites?
Den Anlegern scheint das auch sehr bewusst zu sein und so erlebte die Hexagon Composites-Aktie in dieser Woche einen wahren Höhenrausch. Um fast 40 Prozent konnte das Papier sich verbessern und damit bis auf 3,55 Euro zum Wochenende steigen.
Jetzt fehlt der Hexagon Composites-Aktie nicht mehr viel
Damit erreicht die Hexagon Composites-Aktie den höchsten Stand im laufenden Jahr und kommt einem möglichen Turnaround verdächtig nahe. Für einen solchen dürfte es ein Überschreiten der 4-Euro-Marke benötigen, was in der momentanen Situation aber alles andere als unmöglich sein sollte.
Es wird spannend zu sehen sein, wie der hierzulande weitgehend unbekannte Konzern sich an den Märkten weiterentwickeln wird. Nach einer langen Talfahrt könnte das Erholungspotenzial momentan aber kaum größer ausfallen. Mindestens auf der Watchlist macht das Papier damit eine gute Figur. Mutige Anleger, die sich der fraglos vorhandenen Risiken bewusst sind, können eventuell auch noch über einen Einstieg nachdenken.
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