Der Krieg in der Ukraine hat in Deutschland zu einer politischen Zäsur geführt. Um die marode Bundeswehr wieder auf Vordermann zu bringen, wurde ein Sondervermögen über 100 Milliarden Euro freigegeben. Außerdem bekannte sich die Bundesregierung zum Zwei-Prozent-Ziel der Nato, das vorsieht wenigstens zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts in Verteidigung und Sicherheit zu investieren.
Deutsche Rüstungskonzerne sind gefragt
Von den Rüstungsplänen profitieren natürlich in besonderem Maße deutsche Rüstungskonzerne wie Rheinmetall oder Hensoldt. Letzterer ist ein Rüstungs- und Sensorspezialist, der mit TwInvis ein Passivradar-System entwickelt hat, mit denen Flugzeuge mittels der am Ziel reflektierten Signale von Fremd-Sendern geortet werden. Die Technologie ist sogar in der Lage Tarnkappen-Flugzeuge aufzuspüren. Es gibt Meldungen, wonach auch die USA Interesse an einem Kauf der Hensoldt-Technologie zeigt.
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Die Hensoldt-Aktie kann wieder zulegen
Die Aktie ist nach Bekanntwerden der Rüstungspläne der Bundesregierung in die Höhe geschnellt und auf ein neues Rekordhoch bei 29,85 Euro geklettert. Der Finanzinvestor KKR hat das erhöhte Kursniveau zu einem Teilverkauf genutzt und die Aktie Anfang März etwas zurückkommen lassen. Seitdem zeigt die Kurve aber wieder nach oben. Charttechnisch zeichnet sich ein bullischer Wimpel ab, der eine kurzfristige Trendbestätigungsformation darstellt. Das würde für weiter steigende Kurse sprechen.
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