Hensoldt-Aktie: Unvermeidbar?

Die Hensoldt-Aktie verzeichnet deutliche Verluste nach Allzeithoch, doch die langfristigen Aussichten bleiben positiv. Analysten sehen Korrekturen als normal an.

Auf einen Blick:
  • 6,4 Prozent Kursverlust am Freitag
  • Neues Allzeithoch bei 107,80 Euro
  • Langfristig positive Branchenaussichten
  • Prall gefüllte Auftragsbücher

Rüstungsaktien bekamen es am Freitag mit teils deutlichen Gewinnmitnahmen zu tun. Allen voran musste die Aktie von Hensoldt hohe Verluste wegstecken, welche sich zu Handelsschluss auf 6,4 Prozent beliefen. Ins Wochenende verabschiedete sich das Papier mit einem Kurs von 99,10 Euro.

Für viele Beobachter kommt eine solche Entwicklung nicht überraschend. Zwar hat sich an den hervorragenden Aussichten für die Branche nichts geändert. Nach einer beispiellosen Rallye wird aber mittlerweile darüber sinniert, ob die Bewertungen nicht mittlerweile etwas aus dem Ruder gelaufen sein könnten. Auftragseingänge durch die Hochrüstung in Europa scheinen eingepreist worden zu sein.

Hensoldt: Damit war wohl zu rechnen

Im Falle der Hensoldt-Aktie kommen noch psychologische Faktoren hinzu. Kürzlich erst konnte der Titel oberhalb von 100 Euro bei 107,80 Euro ein neues Allzeit-Hoch auf die Beine stellen. Das war dann für viele aufgrund der etwas trüberen Stimmung schlicht eine willkommene Gelegenheit, um Gewinne in die Tat umzusetzen und so für eine kleine Korrektur zu sorgen.

Hensoldt Aktie Chart

Besorgniserregend sieht der Chart deshalb aber noch lange nicht aus. Auch jetzt noch sind Kursgewinne von rund 190 Prozent seit Jahresbeginn zu bewundern und auf lange Sicht sieht es sogar noch besser aus. Kleinere Korrekturen am oberen Ende sind als normal und erwartbar anzusehen.

Alles beim Alten

Auf fundamentaler Ebene hat sich für Hensoldt nichts geändert. Die Auftragsbücher sind prall gefüllt und in Zukunft dürfte es an Nachschub nicht mangeln. Die große Frage scheint lediglich zu sein, wie viel des Bedarfs das Unternehmen auch bedienen kann. Doch was auch immer in den nächsten Jahren vom Band rollen wird, dürfte sehr wahrscheinlich in Windeseile einen bereitwilligen Abnehmer finden. Der Aufwärtstrend an der Börse bleibt trotz des kleinen Rückschlags intakt.

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