Hensoldt-Aktie: Positive Dynamik und wegweisende Gespräche!

Hensoldt hat zuletzt wegweisende Verhandlungen vermeldet. Währenddessen ist eine positive Nachfragedynamik erkennbar.

Auf einen Blick:
  • Hensoldt mit positiver Nachfragedynamik
  • Wegweisende Gespräche vermeldet
  • Aktie zuletzt freundlich

Die Hensoldt-Aktie hat zuletzt von einer deutlich verbesserten Stimmung in der Branche profitiert. Erst kürzlich hat Rheinmetall seine neusten Ergebnisse vermeldet und dabei einen neuen Rekord erzielt. Gleichermaßen blickt der Konzern positiv in die Zukunft, wobei auch die Dividende deutlich erhöht wurde. Somit können sich auch die Anleger der Hensoldt-Aktie in der abgelaufenen Handelswoche über einen Gewinn in Höhe von 3,01 Prozent freuen. Zuletzt wurde ebenso ein neuer Bericht veröffentlicht, welcher die positive Dynamik erneut untermauert.

Hensoldt Aktie Chart

Importe nahezu verdoppelt!

Erst kürzlich hatte die dpa mit Berufung auf das Stockholmer Friedensforschungsinstitut Sipri berichtet, dass die Importe in der Rüstungsindustrie aus Europa zuletzt stark angezogen sind. Demnach habe vor allem der Ukraine-Krieg diese Dynamik befeuert. Nach dem Bericht hätten sich die Waffenexporte in den vergangenen 5 Jahren nahezu verdoppelt. Passend dazu sagte ein Forscher gegenüber der dpa: „Russland wird auch in Zukunft eine massive Bedrohung darstellen. Daher können wir definitiv davon ausgehen, dass die europäischen Länder weiterhin neue Aufträge erteilen und die beträchtlichen Mengen an Waffen geliefert bekommen werden, die sie bereits in den vergangenen Jahren bestellt haben“.

Gespräche wurden aufgenommen!

Anscheinend wurden die Gespräche mit dem Großinvestor Leonardo über Kooperationsprojekte wieder aufgenommen. Das hatte der Leonardo-CEO auf einer Telefonkonferenz im März bestätigt. Derzeit wird nach eigenen Angaben der konkrete Sachverhalt geprüft. Leonard ist bei Hensoldt derzeit mit rund 23 Prozent investiert, nachdem der Anteil nach einer Kapitalerhöhung verwässert wurde. Hierbei wurde Leonard sogar ein gewisses Desinteresse unterstellt. Eine Randnotiz: Der deutsche Bund bleibt ohnehin mit einer Sperrimmunität und einem Anteil von 25,1 Prozent in Hensoldt investiert.

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