Im Sektor gibt es weiterhin solide Rückenwinde. Die weltweiten Verteidigungsausgaben steigen in Rekordtempo – und das sorgt für ein positives Umfeld bei der Hensoldt-Aktie. Erst kürzlich gab es hierbei eine weitere wegweisende Meldung, denn Deutschland darf zusätzliche Schulden für Militärbeschaffungen machen, ohne gegen EU‑Regeln zu verstoßen.
Hensoldt Aktie Chart
Genau hier setzt Hensoldt an: Der Sensorspezialist liefert Radare, optische Aufklärungsgeräte und Selbstschutzsysteme – alles Bausteine, die moderne Armeen zwingend brauchen. Für die Hensoldt–Aktie ist das ein konjunkturstarker Rückenwind: Der Auftragsbestand konnte deutlich gesteigert werden und sorgt für Planungssicherheit über Jahre.
Warum Analysten Kursziele anheben!
Das Analysehaus Jefferies hob im Zuge dessen das Kursziel für die Hensoldt–Aktie auf 60 Euro an, belässt aber die Einstufung bei „Underperform“. Ausschlaggebend ist das Eurofighter‑Radar ECRS Mk1, dessen Serienfertigung 2025 startet. Weil Radare heute vor allem Software‑Updates statt Hardware‑Tausch brauchen, steigen die Margen bei Hensoldt entsprechend langfristig – und das auf einer gut kalkulierbaren Basis. Parallel baut Hensoldt im schwäbischen Ulm eine zweite Produktionslinie für GaN‑Module, um unabhängiger von US‑Lieferanten zu werden und Lieferzeiten zu halbieren.
Mehr Software = höhere Marge!
Hensoldt verfolgt ein klares Ziel: Bis 2027 soll der Software‑Anteil an den Erlösen deutlich klettern. Das schafft nicht nur Abo‑Einnahmen, sondern auch stabile Cashflows und Planungssicherheit. Erste Schritte wurden bereits eingeleitet.
Risiken im Blick behalten!
Die Engpässe bei Hochfrequenz‑Chips bleiben jedoch ein Risiko. Politisch könnte ein abrupter Haushaltsstopp Projekte verzögern, doch die meisten Verträge sind mehrjährig und mit Stornogebühren abgesichert. Die Hensoldt–Aktie bietet demnach eine seltene Mischung aus planbaren Umsätzen, steigenden Margen und technischer Spitzenposition. Wer kurzfristige Kursschwankungen durch Haushaltsdebatten aushält, erhält ein gut abgesichertes Wachstumspapier – mit Dividendenfantasie, sobald die zweite Radarlinie 2026 voll ausgelastet ist.
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