Hensoldt-Aktie: Paradox!

Die Aktie von Hensoldt hatte, wie andere Rüstungstitel, vor den Feiertagen massiv abgegeben. Am selben Tag gab es eine massive Kursziel-Erhöhung. Es war Nicht die erste.

Auf einen Blick:
  • Die Aktie von Hensoldt fiel mit anderen Rüstungstiteln am Freitag unter 100 Euro zurück
  • Dabei hatte BNP Paribas just an jenem Tag das Kursziel von 58 auf 110 Euro erhöht
  • Auch die US-Bank JP Morgan sieht dies als fairen Wert für die Hensoldt-Aktie an
  • Andere Analysten äußerten sich nach der jüngsten Kursrallye zuvor jedoch vorsichtiger

Die Aktie von Hensoldt steht vor einer extrem spannenden Woche an der Börse: Wird sich die Ausverkaufsstimmung unter den Rüstungstiteln fortsetzen? Oder kommt es zu einer Erholung? Die Papiere des bayerischen Unternehmens hatte es vor dem Pfingstwochenende heftig erwischt: Von 108,90 Euro noch am Vortag, zugleich ein Rekordhoch, ging es mit der Hensoldt-Aktie im Xetra-Handel auf letztlich 99,10 Euro zurück. Das Paradoxe: Experten von BNP Paribas Exane hatten erst am Freitag das Kursziel für die Papiere massiv erhöht, und sie waren nicht die ersten.

Kursziel für Hensoldt-Aktie auf 110 Euro erhöht

Zunächst hatte David Perry von der US-Bank JPMorgan vor einer Woche das Kursziel für die Aktie von Hensoldt von zuvor 50 auf jetzt 110 Euro mehr als verdoppelt. In der Folge stufte der Analyst die Papiere von „Neutral“ auf „Overweight“. Die Aktien seien „zurück auf seinem Radar“, schrieb der Perry laut Medienberichten. Für die kommenden fünf Jahre attestiert er dem Rüstungselektronik-Unternehmen „außerordentlich starke Aussichten“, schrieb er.

  • Kein Wunder, dass die Hensoldt-Aktie im Laufe der Woche von zuvor 92 auf besagte knapp 109 Euro anstiegen
  • Umso unverständlicher aber, dass die Aktie am Freitag so einknickte, hatte ein anderes Haus doch ebenfalls das Kursziel erhöht

BNP Paribas Exane habe die Bewertung der Hensoldt AG von „Underperform“ auf „Neutral“ angehoben, meldete investing.com. Die Analysten erhöhten den fairen Wert für die Aktie von 58,00 auf ebenfalls 110,00 Euro. Diese Änderung folge „auf eine positive Überraschung durch Hensoldts aktualisierte Zielrahmen für 2030“, hieß es.

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Deutsche Bank mahnt bei Rüstungsaktien zur Vorsicht

Doch wie Rheinmetall oder Renk verlor auch Hensoldt am Freitag an Börsenwert. Dies könnte mit Gewinnmitnahmen zu tun haben, nachdem die Titel zuvor massiv gestiegen waren. Nach dieser Kursrally äußerten sich laut Börsennews zudem auch Aktienstrategen der Deutschen Bank jetzt etwas vorsichtiger. Europäische Rüstungswerte reflektierten zunehmend die höheren Staatsausgaben, hieß es. Aktuell fehlten „weitere größere Kurstreiber“.

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