Hensoldt-Aktie: Muss das sein?

Die Hensoldt-Aktie kann sich ihrem Abwärtstrend nicht entziehen und die jüngsten Übernahmepläne kommen bei den Anlegern nicht gut an.

Auf einen Blick:
  • Die Hensoldt-Aktie findet keinen Weg nach oben.
  • Der große Boom im Rüstungssektor hat spürbar nachgelassen.
  • Nun stellt Hensoldt auch noch Kapitalerhöhungen in Aussicht, um ESG zu übernehmen.
  • Das gefällt den Aktionäre überhaupt nicht.

Rüstungsaktien freuen sich an den Märkten noch immer über viel Aufmerksamkeit. Der ganz große Boom darf aber wohl als beendet angesehen werden und spezielle Hensoldt konnte den Anlegern nun schon seit einer ganzen Weile keine sensationellen Neuigkeiten mehr mit entsprechenden Wachstumsimpulsen liefern.

Dass der Konzern grundsätzlich an einer Expansion interessiert ist, zeigt sich bei den Übernahmeplänen für den Rüstungsspezialisten ESG. Wie „Der Aktionär“ berichtet, sollen dafür bis zu 730 Millionen Euro fließen. Die müssen aber auch irgendwo herkommen. Hensoldt stellte diesbezüglich nun sowohl neue Schulden als auch eine Kapitalerhöhung in Aussicht.

Hensoldt: Das hilft nicht weiter

Beides scheint für die Aktionär keine besonders reizvolle Aussicht zu sein. Die Aktie reagierte auf die jüngsten Gerüchte mit weiteren Abschlägen. Schon seit Monaten hängt Hensoldt in einer Korrekturbewegung fest. Zu den Weihnachtstagen brachte der Titel es nur noch auf 23,94 Euro.

Hensoldt Aktie Chart

Das sind zwar immer noch 4,3 Prozent mehr als zu Jahresbeginn. Es sind aber eben auch satte 35 Prozent weniger als bei den Höchstständen aus dem Frühjahr. Aus dem Chart lässt sich da einiges an Skepsis herauslesen. Unbestritten ist, dass Hensoldt in den kommenden Jahren mit hoher Wahrscheinlichkeit genügend Aufträge bekommen wird. Das galt aber schon seit Längerem als eingepreist.

Droht der Absturz?

Ohne neue Impulse scheint das Aufwärtspotenzial gedeckelt zu sein und die Blicke der Anleger richten sich nach unten. Allerdings gibt es noch keinen Grund zur Panik. Wie bereits erwähnt Hensoldt im laufenden Jahr noch positiv, wenn auch auf einem eher überschaubaren Niveau. Darüber hinaus blickt der Titel auf eine recht stabile Unterstützung rund um die 20-Euro-Marke. Sollte jene in den nächsten Wochen aber noch fallen, könnte es aus charttechnischer Sicht richtig unschön werden. Aktuell ergibt sich kein Grund für einen Einstieg.

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