Hensoldt-Aktie: Mit einem Schlag an die Spitze!

Die Aktie von Hensoldt knackte am Mittwoch kurzzeitig ihr Rekordhoch aus dem März. Ein Analyst hatte sein Kursziel angehoben, eine Kaufempfehlung gab es aber nicht.

Auf einen Blick:
  • Die Hensoldt-Aktie hatte am Mittwoch bei 82,30 Euro eine neue Bestbewertung erreicht
  • Auslöser war eine massive Kurszielerhöhung für den Rüstungstitel durch die Citigroup
  • Für eine Kaufempfehlung reichte es nach der jüngsten Kursrallye von Hensoldt aber nicht

Die Aktie von Hensoldt ist schon seit Tagen auf dem Weg nach oben. Was dem Rüstungskonzern, anders als etwa Rheinmetall, aber bislang nicht gelungen war: Ihr Rekordhoch vom 18. März zu überreffen. Das hat sich am Mittwoch geändert: Im Xetra-Handel stand die Hensoldt-Aktie kurzzeitig bei 82,30 Euro, ein Aufschlag um mehr als sechs Prozent gegenüber dem Vortagesschlusskurs. Letztlich ging sie bei genau 79,00 Euro aus dem Handel. Der Auslöser für den Run auf die Papiere war schnell ausgemacht.

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Kursziel für Hensoldt jetzt bei 85,00 Euro

Denn tatsächlich hatte die Citigroup ihr Kursziel für die Hensoldt-Aktie am Mittwoch von 38,40 auf 85,00 Euro mehr als verdoppelt. Damit hat die lange Zeit sehr konservativ agierende US-Bank sich mit einem Schlag an die Spitze aller Banken und Analysehäuser gesetzt. Eingepreist sei in der aktuellen Studie, „dass die deutschen Verteidigungsausgaben in den kommenden Jahren potenziell auf fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts steigen werden“, heißt es bei Der Aktionär. Und doch war die ganz große Euphorie von kurzer Dauer.

  • Denn trotz der massiv erhöhten Prognose reichte es für die Hensoldt-Aktie nicht zu einer Kaufempfehlung.
  • Citi-Analyst Charles Armitage beließ es bei einer „Neutral“-Einstufung – und ist dennoch vergleichsweise optimistisch

Analystin empfahl den Verkauf der Hensoldt-Aktie

Denn es ist keine zwei Wochen her, als das Analysehaus Jefferies die Hensoldt-Aktie auf „Underperform“ mit einem Kursziel von lediglich 60 Euro belassen hatte. Der Jahresstart des Herstellers von Rüstungselektronik sei langsam gewesen, höheres Wachstum befinde sich aber bereits auf dem Radar, schrieb Chloe Lemarie damals. Grund für Optimismus aber war das offensichtlich nicht. Im Vergleich zu ihrem Kollegen von der Citigroup erwartet die Analystin somit einen mittelfristigen Rücksetzer der Aktie um rund ein Viertel – und riet zum Verkauf. Die Anleger entschieden anders, das Monatsplus beläuft sich auf rund 20 Prozent.

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