Hensoldt-Aktie: Kurstreiber Nato!

Die Hensoldt-Aktie hat seit Jahresbeginn um 80 Prozent zugelegt. Was treibt den deutschen Rüstungstitel immer weiter nach oben?

Auf einen Blick:
  • Nato-Generalsekretär Stoltenberg fordert 100 Mrd. EUR für die Ukraine.
  • Die Unterstützung soll den Sieg gegen Russland ermöglichen.
  • Britischer Außenminister Cameron ermahnt Nato-Staaten zu höheren Verteidigungsbudgets.

Die Hensoldt-Aktie ist seit drei Monaten nicht mehr zu bremsen. Seit Jahresbeginn hat das Papier des deutschen Rüstungsherstellers um satte 80 Prozent zugelegt. Auch am Mittwoch stieg der Kurs von Hensoldt um über zwei Prozent. Was treibt den Rüstungstitel immer weiter nach oben?

100 neue Milliarden für die Ukraine

Kurstreiber zur Wochenmitte war die Forderung von Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg, die Ukraine in den kommenden fünf Jahren militärisch mit 100 Milliarden Euro zu unterstützen. Angesichts der kritischen Lage der ukrainischen Streitkräfte im Abwehrkampf gegen die russische Armee forderte Stoltenberg deutlich größere Anstrengungen durch die Nato-Mitgliedstaaten.

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Auch der britische Außenminister David Cameron blies in dasselbe Horn. Er forderte seine Kollegen auf, ihre Ausgaben für Verteidigung zu erhöhen, um der Ukraine den Sieg gegen Russland zu ermöglichen.

Wasser auf die Mühlen von Rüstungsaktien wie Hensoldt. Ob die Nato-Staaten allerdings bereit sind, weitere Unterstützung in Milliardenhöhe zu gewähren, ist alles andere als sicher. Die deutsche Außenministerin Baerbock wollte sich im Rahmen des Nato-Treffens in Brüssel nicht auf eine bestimmte Summe festlegen.

Die Messlatte liegt hoch

Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von ca. 60 ist die Hensoldt-Aktie inzwischen sehr teuer geworden. Die Erwartungen an die Quartalsergebnisse sind dementsprechend hoch. Das Risiko einer Enttäuschung ist inzwischen nicht zu unterschätzen. Anleger sollten sich trotz der geopolitisch vorteilhaften Lage überlegen, ob sie zum aktuellen Kurs noch in die Hensoldt-Aktie einsteigen wollen.

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