Die Hensoldt-Aktie zählte am Mittwoch mit Abgaben von über 2 Prozent zu den schwächsten Werten im MDAX. Auch bei anderen Rüstungswerten wie Rheinmetall drückten Anleger den Verkaufsknopf. Bei Hensoldt setzt sich damit die Konsolidierung seit dem Rallye-Hoch von Anfang April bei 44,58 Euro fort.
Es zeichnet sich nun bereits die dritte Woche in Folge mit Kursverlusten ab. Die Abschläge zum Rekordhoch belaufen sich inzwischen auf über 14 Prozent. Fallende Werte im Relative-Stärke-Index und im MACD unterstreichen die laufende Korrektur. Bei beiden Indikatoren war es kürzlich zu Verkaufssignalen gekommen.
Auf diese Marken kommt es nun an
Damit rückt nun abermals das Hoch aus dem vergangenen Jahr bei 37,54 Euro in den Fokus. In der vergangenen Woche konnte ein erster scharfer Rücksetzer auf diesem Niveau gestoppt werden. Nun könnte es zu einem weiteren Test kommen. Knapp darunter (36,70 Euro) verläuft mit dem 38,2%-Fibonacci-Retracement der Rallye ab Ende Dezember eine weitere potenzielle Auffangzone.
Auf diesem Niveau enden typischerweise gewöhnliche Gegenbewegungen in einem Bullenmarkt. Sollten die Korrekturen dennoch weitergehen, würden sich die technischen Indikationen etwas eintrüben. Dann müssten Rücksetzer zum 50%-Fibonacci-Retracement bei 34,26 Euro einkalkuliert werden.
Hensoldt Aktie Chart
Wie geht es für die Hensoldt-Aktie weiter?
Aber auch die Bullen sollten noch nicht abgeschrieben werden. Dreht der Kurs wieder nach oben und überwindet das Montagshoch bei 41,40 Euro, wäre ein rascher Anstieg zum All Time High bei 44,58 Euro möglich.
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