Am Mittwochmittag verzeichnete die Hensoldt-Aktie einen Zugewinn von 3,2 % auf 66,7 Euro (Stand: 12.03.2025, 12:15 Uhr). Somit konnte der Rüstungs-Titel einen weiteren Teil der durch die Korrektur erlittenen Verluste kompensieren. Vor der Korrektur hatte die Hensoldt-Aktie angesichts des starken politischen Rüstungsumfelds ein Allzeithoch erreicht.
Hensoldt-Aktie: Analyst schraubt Kursziel auf 75 Euro hoch
Aber wie geht es jetzt mit dem Papier weiter? Am Mittwoch gab es hierzu neue Signale, und zwar von der Bank of America (BofA). Deren Analyst Carlos Iranzo Peris hat das Kursziel für die Hensoldt-Aktie deutlich nach oben geschraubt und damit wohl zum oben genannten Zuwachs der Aktie beigetragen. Konkret hat der Experte das Ziel von zuvor knapp 60 Euro auf nun 75 Euro erhöht. Somit sieht Iranzo Peris mehr Renditepotenzial als alle anderen namhaften Analyseinstitute.
Der Experte schreibt Hensoldt die Chance zu, dank seines starken Portfolios (Sensoren und Radare) überproportional zu wachsen – also noch stärker als die Rüstungsetats der Staaten. Entsprechend hat Iranzo Peris seine persönliche Prognose zum Betriebsergebnis von Hensoldt erhöht. Eine Bewertung über dem Sektordurchschnitt sei angemessen.
Hensoldt-Aktie: Anderer Analyst hatte vor Übertreibung gewarnt
Doch längst nicht alle Analysten stimmten zuletzt in den Chor der Euphorie ein. Kürzlich hatte Aymeric Poulain vom Institut Kepler seine Einstufung für die Hensoldt-Aktie von „Hold“ auf „Reduce“ abgesenkt – und das Kursziel bei nur 52,4 Euro belassen.
Poulain monierte den „zu heiß gelaufenen Aktienkurs“ und konstatierte, dass das Tempo der Kurssteigerungen die Zukunft zu stark vorwegnehme. Der Analystenkommentar war jedoch vor dem Kursrutsch der Aktie letzte Woche veröffentlicht worden, als der Titel noch deutlich über 70 Euro notiert hatte.
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