Noch immer zeichnet sich im brutalen Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine kein Ende ab. Während in der Bevölkerung die Unterstützung für das angegriffene Land Umfragen zufolge auf dem Rückgang zu sein scheint, steht Hensoldt allerdings noch immer an der Seite der Ukraine.
Unterstrichen wurde dies erst kürzlich mit einem neuen Auftrag, welcher über den einen oder anderen Umweg die Lieferung von vier weiteren Luftverteidigungsradaren vorsieht, die beim IRIS-T-System zum Einsatz kommen sollen. Aktionäre können daraus ablesen, dass die Dienste von Hensoldt sehr gefragt sein werden, solange der Krieg in der Ukraine weiter tobt.
Verdient Hensoldt mehr Aufmerksamkeit?
Selbst darüber hinaus dürfte es an neuen Aufträgen nicht mangeln. Schließlich gibt sich kein europäisches Land mehr der Illusion hin, dass der Frieden auf dem Kontinent in Stein gemeißelt wäre. Die meisten EU-Staaten würden ihre Armee lieber gestern als heute modernisiert sehen.
Hensoldt Aktie Chart
An der Börse kommt der Hensoldt-Aktie trotz dieser sehr freundlichen Aussichten nur wenig Beachtung zu. Wenn die Rüstungsindustrie mal wieder im Vordergrund steht, dann hat dies zumeist mit Rheinmetall zu tun, und das nicht immer zu Recht. Auch Hensoldt blickt auf ein gewaltiges Wachstumspotenzial, auch wenn das Unternehmen nicht mit Panzern und Kampfjets dienen kann.
Ist der Drops schon gelutscht?
Dem entgegen setzen Skeptiker, dass die weiteren Aussichten bei der Hensoldt-Aktie schon eingepreist wären und sicher ausschließen kann ich dies an dieser Stelle freilich nicht. Doch allein die Charttechnik lässt zumindest noch weiteres Aufwärtspotenzial erahnen. Jenes scheinen die Bullen derzeit auch wieder etwas zu nutzen und seit Anfang Juni ging es um gut 18 Prozent bis auf 32,48 Euro am Donnerstagmorgen aufwärts. Es ist nicht zu weit hergeholt, auf eine Fortsetzung des Aufwärtstrends zu setzen. Mindestens auf der Watchlist hinterlässt der Titel eine gute Figur.
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