Neue interessante Kooperation für Hensoldt: Im Mittelpunkt stehen demnach Frachtdrohnen. Konkret hat sich der deutsche Sensorspezialist mit dem niederländischen Unternehmen Wings For Aid zusammengeschlossen, um die Flugsicherheit dieser Vehikel zu verbessern.
Hintergrund: Wings For Aid hat den sogenannten „MiniFreighter“ entwickelt. Dabei handelt es sich um eine 650 Kilogramm schwere Drohne, die humanitäre Güter zu Menschen bringen kann – etwa im Rahmen von Kriegen oder Naturkatastrophen.
Hensoldt und Wings For Aid: technische Upgrades für Frachtdrohnen
Die Drohnen sollen nun in der ersten Phase der Kooperation mit dem Flugdatenschreiber „SferiRec LCR 100“ ausgestattet werden. Dadurch könne die Drohne die Daten zur Beladung und des Steuerungssystem besser aufzeichnen, erklärte Hensoldt. Die Drohne hat den Angaben zufolge bereits erfolgreiche Flugtests an unterschiedlichen Standorten absolviert. Wings For Aid kooperiert hierfür unter anderem mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR).
In der zweiten Phase sollen weitere technische Upgrades hinzukommen. Hiermit könne dann die Autonomie des Fluggeräts sowie die Flugtestfähigkeit von Wings for AID als OEM und globaler Systemanbieter verbessert werden. Konkret heißt das: Die Frachtdrohnen können dank der gesammelten Daten eigenständiger agieren, was die Arbeitsbelastung der Drohnen-Piloten verringert. In der Folge können wesentlich mehr Vehikel zur gleichen Zeit betrieben werden.
„Wir sind sehr stolz darauf, einen Beitrag zu leisten, damit Hilfsgüter künftig noch schneller und kostengünstiger in Krisengebiete transportiert werden können“, betonte Hensoldt-Manager Steffen Kolditz.
Hensoldt-Aktie am Dienstag ohne Elan
Die Ankündigung der neuen Kooperation konnte der Hensoldt-Aktie am Montag und Dienstag nicht auf die Sprünge helfen. Der Titel musste Ende November deutlich an Wert abgeben und steckt seither in einer Seitwärtsbewegung (Stand: 05.12.2024, 12:00 Uhr).
Hensoldt Aktie Chart
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