Rüstungsaktien standen zuletzt häufig auf den Verkaufslisten der Anlegerinnen und Anleger. Hensoldt war da keine Ausnahme. Ende vergangener Woche erreichte die Aktie noch ein frisches Hoch bei 108,90 Euro. In den folgenden Tagen ging es dann zeitweise um etwas mehr als 15 Prozent in die Tiefe. Das sieht schon fast nach einer veritablen Trendwende aus, liegt aber noch absolut im Rahmen.
Dass die Gewinnmitnahmen für derart drastische Korrekturen sorgen, liegt vorwiegend an der vorherigen Rallye mit ihren schwindelerregenden Kursgewinnen. Wer hoch fliegt, fällt bekanntlich tief und so fallen die Korrekturen bei Rüstungsaktien eben etwas ausgeprägter aus, als es bei manch andere Branche der Fall sein mag.
Hensoldt bleibt auf Kurs
Ernsthafte Sorgen müssen die Aktionäre sich deshalb nicht machen. Am Wachstumstrend bei Hensoldt hat sich nichts geändert und insbesondere aufgrund der zunehmenden Bedeutung von Drohnen auf modernen Schlachtfeldern ist nicht ansatzweise abzusehen, dass die Sensorik des Herstellers an Bedeutung verlieren würde. Das Gegenteil dürfte der Fall sein.
Hensoldt Aktie Chart
Die Sorge vor einer möglichen Überbewertung hat für einen kleinen Schluckauf gesorgt, ohne jedoch den übergeordneten Aufwärtstrend auch nur ansatzweise zu gefährden. Jener scheint sich heute auch schon wieder zurückzumelden. Bis zum Handel am Mittag legte die Hensoldt-Aktie um 1,9 Prozent bis auf 92,40 Euro zu.
Das kann sich sehen lassen
Dort angekommen sind zwar noch Abschläge von fast acht Prozent auf Wochensicht zu beklagen. Gleichzeitig zeigen sich aber auch noch Aufschläge von gut 170 Prozent seit Jahresbeginn. Die allermeisten Investoren dürften also noch mehr als zufrieden sein, so sie nicht zufällig zu Höchstständen zugegriffen haben. Selbst dann ist die Wahrscheinlichkeit aber nicht gering, dass aktuelle Kursverluste mit genügend Geduld letztlich ausgeglichen werden können. Mit anderen Worten: bei Hensoldt ist bislang noch überhaupt nichts verloren.
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